München · Neuauflage der Infobroschüre

Integration Behinderter am Arbeitsmarkt. Foto: VA

München · Ausbildung und Arbeit sind zentrale Bestandteile des menschlichen Lebens. Menschen mit Behinderung, insbesondere psychisch behinderte Menschen, haben häufig Probleme, im »normalen« Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Hier helfen Integrationsfirmen. Bezirkstagspräsident Franz Jungwirth: »Diese Firmen beweisen: Wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement müssen keine Gegensätze sein.

Aber gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es auch für Integrationsprojekte nicht leicht, sich am Markt zu behaupten.«

Hier möchte der Bezirk Oberbayern helfen: Derzeit förderte er im Rahmen des »Arbeitsmarktprogramms zur Wiedereingliederung von Menschen mit psychischer Krankheit oder Behinderung in das Berufsleben«, eine große Anzahl von Integrationsprojekten.

Diese Firmen müssen sich markt- und wettbewerbsorientiert verhalten und nach marktwirtschaftlichen Prinzipien produzieren beziehungsweise ihre Dienstleistungen anbieten.

Dem Bezirk Oberbayern ist es aufgrund seines gesetzlichen Auftrages zur Versorgung psychisch kranker und psychisch behinderter Menschen und aus sozialökonomischen Erwägungen ein Anliegen, Integrationsfirmen nicht nur finanziell zu fördern, sondern auch deren Bekanntheitsgrad und somit die Nachfrage zu erhöhen.

Um bei der Suche nach solchen Integrationsfirmen in Oberbayern behilfich zu sein, hat der Bezirk Oberbayern eine Broschüre aufgelegt, in der Integrationsfirmen mit ihrem Leistungspektrum vorgestellt werden. Diese liegt nun in einer neuen Auflage überarbeitet und aktualisiert wieder vor.

Die Broschüre »Integrationsfirmen in Oberbayern« kann man kostenlos über das Internet (www.bezirk-oberbayern.de) oder telefonisch (Tel. 21 98-10 15) bei der Pressestelle des Bezirks Oberbayern bestellen.

Artikel vom 15.05.2007
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