Festival junger Regisseure ab 28. April im Volkstheater

Maxvorstadt · Zum dritten Mal »Radikal jung«

»Viel Lärm um nichts«.

»Viel Lärm um nichts«.

Maxvorstadt · Wie sieht das Theater von morgen aus? Das will das Münchner Volkstheater, Brienner Straße 50, mit seinem Regienachwuchs-Festival »Radikal jung« zeigen. Bereits zum dritten Mal findet es statt: dieses Jahr von 28. April bis 6. Mai. Erneut fördert das Festival junge Talente im Bereich Theaterregie, die mit ihren Inszenierungen für Aufsehen in der deutschen Theaterlandschaft gesorgt haben.

Die Jury, bestehend aus der Schauspielerin Annette Paulmann, dem Theaterkritiker C. Bernd Sucher und dem Volkstheater-Dramaturgen Kilian Engels, hat aus 40 gesichteten Arbeiten der deutschsprachigen Theaterlandschaft neun Inszenierungen junger Regisseure ausgewählt. Darunter sind zeitgenössische Stoffe und Klassiker. Shakespeares »Othello, der Mohr von Venedig« in der Inszenierung von Tilmann Köhler für das Deutsche Nationaltheater Weimar gibt den Auftakt am Samstag, 28. April. »Viel Lärm um nichts«, das im August 2006 Premiere bei den Salzburger Festspielen hatte, hat Regisseur David Bösch, in ein Zirkuszelt verlegt: in München zu sehen am 1., 2. und 3. Mai auf dem Königsplatz hinter der Glyptothek.

Josef Bierbichler ist in Ingo Berks Inszenierung des beklemmenden Drei-Personen-Stücks »Augenlicht« von Marius von Mayenburg zu erleben. Zu jeder Inszenierung findet ein Publikumsgespräch statt und die Zuschauer küren die beliebteste Inszenierung. Beim Rahmenprogramm ist der Eintritt frei. Am Sonntag, 29. April, 14 Uhr, etwa ist C. Bernd Sucher im Gespräch mit Stephan Märki, dem Intendanten des Deutschen Nationaltheaters Weimar zum Thema »Stadttheater – ein Projekt mit Zukunft«.

Karten gibt es an der Kasse des Volkstheaters oder unter Tel. 5 23 46 55.

Artikel vom 04.04.2007
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