Starke Bilder von Karin Cyron noch bis 24. April

Feldkirchen · Vernissage in Feldkirchen

Feldkirchen · Ausdrucksstarke Bilder und anspruchsvolle Musik: die erste Ausstellung im Rathaus Feldkirchen konnte sich sehen und hören lassen. Bis zum 25. April stellt die Heimstettener Malerin Karin Cyron ihre Bilder im Foyer aus und Erster Bürgermeister Leonhard Baumann lobte die »temperamentvollen und farbkräftigen« Werke (190 bis 1200 Euro) mit ihren »klaren und deutlichen Aussagen«.

So beeindruckend wie Karin Cyrons rund 40 Exponate, war auch das klassische Musikprogramm mit Nora Sander (Harfe) und Peter Musser (Oboe).

Ob knallroter Mohn, aufbrausendes Weiß und Gelb in blauer Weite oder einsames Haus im lila Lavendel-Feld der Provence – Karin Cyron versteht es, Stimmungen einzufangen. Meist in Acryl, aber auch mit Aquarellen entführt sie in mystische Szenerien, an einen malerischen Sandstrand oder in romantische Landschaften. Vom Gegenständlichen wandelte sich ihr Malstil zum Expressiven und schließlich zum Abstrakten. Doch auch bei abstrakten Werken integriert sie gerne ein gegenständliches Motiv – immer mit dem Ziel »im Dialog mit dem Betrachter zu bleiben«, so Cyron.

Die Kunst liegt Karin Cyron im Blut: Da wurde auch bei der Vernissage deutlich, denn sie hatte Bürgermeister Leonhard Baumann damit betraut, über ihr Schaffen zu berichten. »Ich würde lieber noch schnell ein Bild malen, als jetzt zu reden«, gab Karin Cyron zu, versäumte es aber nicht, sich bei den Musikern zu bedanken, deren Musik »mehr als nur Unterhaltung ist«.

Artikel vom 04.04.2007
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