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BA Bogenhausen fordert die Stadt auf, die Schlaglochpiste zu beseitigen
Johanneskirchen · Saniert die Salzstraße!
Unübersehbar ist die Enge in der Salzstraße und ihr maroder Zustand. Sie soll endlich saniert werden, fordert der Bezirksausschuss Bogenhausen von der Stadt München. Foto: aha
Johanneskirchen · Die Salzstraße zwischen der Glücksburger Straße und dem Dornacher Weg soll für den Verkehr komplett gesperrt werden. Zu diesem Resultat kam das Baureferat bei einem Ortstermin Anfang März mit dem Bezirksausschuss Bogenhausen (BA 13), der Polizeidirektion 22 und einigen Anliegern. Der Straßenzustand sei nicht verkehrssicher, zuviele Risse und Schlaglöcher würden den Weg pflastern und die Fahrer würden sich trotz beengter Verhältnisse nicht an die 30-Stundenkilometer-Begrenzung halten.
Der BA lehnt die Sperrung ab und forderte die Landeshauptstadt auf, die Straßensicherung und die Instandhaltung zu übernehmen. Dafür sei sie nämlich zuständig, wenngleich die Salzstraße als ausgebauter öffentlicher Feld- und Waldweg in Privatbesitz ist.
Würde die Straße vollständig gesperrt werden, bliebe für den Verkehr nur noch die Ausweichmöglichkeit durch den Dornacher Weg, der aber auch von zahlreichen Fußgängern und Radfahrern genutzt werde. Die Stadtverwaltung solle vielmehr den erforderlichen Straßengrund von den Anwohnern erwerben und für eine vollständige Instandhaltung sorgen oder nach einer anderen Trassenführung suchen, fordert der BA. »Eine neue Trassenführung muss dann detailliert diskutiert werden, da es sich um einen empfindlichen Teil des Stadtbezirks handelt«, forderte Frank Otto, Vorsitzender des Unterausschusses Planung. Beim Ortstermin schloss sich ein Anwohner dessen Meinung an: »Es geht nicht, dass die Salzstraße immer weiter verbreitert wird, ohne dass wirklich etwas gegen den Verkehr getan wird«, meinte er.
Den Vorschlag die Stegmühlstraße an den Dornacher Weg in Höhe der Einmündung Salzstraße anzubinden, lehnt der BA ebenfalls ab. Zur Abhilfe schlug das Baureferat vor, dieses Jahr die »vereinzelt vorhandenen Schadstellen im Fahrbahnbelag sowie die tieferen Verdrückungen im Bankettbereich« zu beseitigen, »um die Verkehrssicherheit auch weiterhin aufrecht zu erhalten.« Mehr sei dieses Jahr nicht drin, teilte der Straßenunterhaltsbereich Ost mit.
Der BA 13 zeigt sich davon wenig begeistert. Nur einige Schadstellen auszubessern, sei »Flickschusterei« sagt die BA-Vorsitzende Christiane Hacker (SPD). Zwar müsse der BA zunächst dieses »Reparaturangebot« des Baureferats satzungsgemäß annehmen, er betonte aber, mit der Behandlung des Sachverhalts nicht einverstanden zu sein. aha
Artikel vom 03.04.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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