München · Auszeichung für Umweltbewusstsein

Schwarz (SWM Geschäftsführer Versorgung und Technik), Dr. Mühlhäuser (Vorsitzender der SWM Geschäftsführung), Gieseking (SWM Bäderchefin), List (Leiter der SWM Trinkwassergewinnung), Striegl (TÜV-Süd) und Dr. Dörfler (IHK; v. li.) präsentieren das Zertifi

München · Auch die M-Bäder und die SWM Trinkwassergewinnung genügen den strengsten Anforderungen des Umweltprüfverfahrens EMAS der Europäischen Union. Das haben die SWM jetzt auch schriftlich bekommen. Am vergangenen Freitag, 16. März, erhielten sie das begehrte EU-Öko-Zertifikat.

Die SWM unterziehen sich der Prüfung freiwillig. Damit soll dokumentiert werden, welche Anstrengungen der Versorger unternimmt, um die Umwelt zu schützen. Die unabhängige und detaillierte Prüfung aller Prozesse und Maßnahmen erfolgte durch die TÜV-Süd Umweltgutachter GmbH. Sie hat den SWM das Zertifikat erteilt, das dann ins EMAS-Register bei der IHK eingetragen wurde.

Als kommunales Unternehmen fühlen sich die SWM besonders auch der Nachhaltigkeit verpflichtet. Daher genießen bei den SWM Umwelt- und Ressourcenschutz oberste Priorität; sei es in den (ebenfalls bereits EMAS-zertifizierten) Kraftwerken oder in den Bädern, beim MVG-Fuhrpark oder in der SWM Zentrale.

Der Weg zur EMAS-Zertifizierung besteht aus fünf Schritten: der internen Umweltprüfung, der Einführung eines Umweltmanagementsystems, einer Umweltbetriebsprüfung, einer Umwelterklärung und schließlich aus der Validierung, also der Überprüfung durch den unabhängigen Gutachter. Um den Anforderungen des EMAS-Zertifikats zu genügen, haben Bäderchefin Katja Gieseking sowie der Leiter der SWM Trinkwassergewinnung, Rainer List, und deren Mitarbeiter erhebliche Anstrengungen unternommen.

Dafür dankten Dr. Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung, und Stephan Schwarz, SWM Geschäftsführer Versorgung und Technik, den beiden Abteilungsleitern ausdrücklich. Zugleich kündigten sie an, dass die Olympia-Schwimmhalle, seit 1. Januar auch ein M-Bad, umgehend nachzertifiziert werde.

Artikel vom 21.03.2007
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