Änderungen bei Bau der Aussegnungshalle beschlossen

Feldkirchen · In Ruhe und Frieden

Feldkirchen · Der Gemeinderat Feldkirchen genehmigte, mit zwei Gegenstimmen von der SPD, die vom Bauausschuss vorberatenen Änderungen im Entwurf für die Aussegnungshalle. Bei einer Besprechung hatten Pfarrer Czeslaw Sajdak und Pfarrer Alfred Krauth einige Wünsche geäußert, die nun in die Planung eingearbeitet werden, damit sie mit der Firma Trauerhilfe Denk abgesprochen werden können.

Ursprünglich waren im Altbau die Räume der Geistlichkeiten, des Personals und der Angehörigen sowie die Toiletten untergebracht. Nun entfällt der Angehörigenraum. Die Räume für die Geistlichen und das Personal mit Toiletten sind direkt an der neuen Aussegnungshalle vorgesehen und erhalten einen direkten Zugang zur Aussegnungshalle.

Die Besuchertoiletten sollen am Aufbewahrungstrakt anschließen. Verändert wurde auch die Anordnung der Aufbahrungsräume: Statt vier nebeneinander werden nun jeweils zwei gegenüberliegend angeordnet, damit mehr Platz entsteht. Die alte Aussegnungshalle soll als Kolumbarium genutzt werden: Die Urnengräber sind in einem zentralen Raum untergebracht.

Diesen zentralen Urnenraum umgibt ein Gang mit weiteren Urnenwänden, wenn dies die bestehenden Wände baulich zulassen. Zusätzlich zum bestehenden Zugang im Norden des Gebäudes soll der Altbau auch im Süden einen Zugang erhalten, der direkt zum Vorhof der neuen Aussegnunghalle führt.

Artikel vom 21.02.2007
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