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Im Botanischen Garten gedeiht die Wald-Kiefer
Nymphenburg · Führung zum Baum des Jahres
Die Wald-Kiefer, der Baum des Jahres 2007, kann bis zu 50 Meter hoch und 600 Jahre alt werden. Foto: Botanischer Garten
Nymphenburg · Im Botanischen Garten können Besucher die ein oder andere pflanzliche Rarität betrachten und bestaunen. Doch auch heimische Arten haben den Weg an die Menzinger Straße 65 gefunden. So auch der diesjährige Baum des Jahres, die Wald-Kiefer. »Pinus sylvestris« ist die wissenschaftliche Bezeichnung dieses Nadelbaums, der auch unter Föhre, Forchen oder kurz Kiefer bekannt ist.
Seine natürliche Ausstattung ist vielfältig: zäh, anspruchslos aber auch wohlriechend. Seine Verwendung reicht mehrere hundert Jahre zurück. Damals benutzte man ihre Späne zur Beleuchtung, da sie mit heller Flamme abbrennen.
Aus dem Harz der Wald-Kiefer stellte man früher Pech, Teer und Wagenschmiere her. Auch in der Medizin findet die Kiefer Verwendung. Kiefernextrakte werden zum Inhalieren gegen Erkältungskrankheiten und Halsbeschwerden genutzt. Ferner dienen sie als Duft- und Massageöle und Badezusätze. Wer sich in den Botanischen Garten wagt, um sich vom Baum des Jahres selbst zu überzeugen, erkennt sie an ihren langen schmalen, paarweise zusammenstehenden Nadelblättern und ihrer felderartig rissigen Borke.
Bis zu 600 Jahre alt kann sie werden, doch bereits am kommenden Sonntag, 11. Februar, führt der Holzkünstler Volkmar Zimmer durch den Garten und wird viel über die Wald-Kiefer und frühere Bäume des Jahres erzählen. Die Führung beginnt um 10 Uhr vor dem Eingang der Gewächshäuser. Aufgrund der Schmetterlingsausstellung, beträgt der Eintritt in die Gewächshäuser derzeit vier Euro, ermäßigt drei Euro.
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