Feldkirchen · Gütliche Einigung

Feldkirchen · Erneut befasst sich der Gemeinderat Feldkirchen mit dem Thema A 99-Autobahnparallele von Aschheim bis Putzbrunn. Grund dafür ist der von der Gemeinde Aschheim vorgelegte Straßenführungsplan/Bebauungsplan der östlichen kommunalen Entlastungsstraße Aschheim (Ostumfahrung Aschheim). Zudem wurden im Aschheimer Bauausschuss Flächen für den Geothermiestandort festgelegt und deshalb die Trasse Richtung Westen im Bereich der Erdinger Straße verschoben.

Der Gemeinderat Feldkirchen stimmte nun diesem Straßenführungsplan zu, erklärte aber zugleich, dass die Autobahnparallele in einem Zug gebaut werden muss und dabei die Fortführung nach Süden gesichert sein muss. Außerdem wird vom Feldkirchner Gemeinderat weiterhin der Kreisverkehr an der Anschlussstelle B471/St 2082 abgelehnt.

Ein Verkehrsgutachten prognostizierte zwar keinen zusätzlichen Durchgangsverkehr in Feldkirchen durch die Ostumfahrung Aschheim, aber die Gemeinde Feldkirchen weist darauf hin, dass diese Prognose nicht berücksichtigt, welche Auswirkungen der Möbelhaus-Bau in Aschheim haben wird.

Feldkirchen betont auch, dass weder für die Südumfahrung Feldkirchens (Süd-Ostanbindung der Messe) noch für das Teilstück der Parallelstraße zwischen Haar und Feldkirchen die Finanzierung bzw. Kostenbeteiligung durch den Freistaat und die Gemeinden Kirchheim und Aschheim geklärt ist.

Artikel vom 07.02.2007
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Feldkirchen (weitere Artikel)
Bogenhausener Anzeiger (weitere Artikel)