Filme des Münchner Regisseurs zu sehen: Eintritt frei

Maxvorstadt · Verhoeven im Gespräch

Maxvorstadt · Das ständige Gespräch über Themen wie geistiger Widerstand, Menschenrecht und Menschenwürde, Gewalt und Versöhnung ist ein dringendes Anliegen der Sozialen Skulptur in München in der Augustenstraße 45. Im Januar sind dort drei Filme von Michael Verhoeven über Widerstand und Wahrheit in der deutschen Geschichte zu sehen. Der Eintritt ist frei. Am Montag, 15. Januar, 19 Uhr, läuft »Die weiße Rose«.

Der Film von 1982 zeigt den aktiven Widerstand Münchner Studenten gegen Hitler. Sabine Kretzschmar, Darstellerin der Mutter der Geschwister Scholl, wird anwesend sein.

Am Dienstag, 16. Januar, 19 Uhr, ist der Dokumentationsfilm von 2001 »Die kleine Schwester. Die weiße Rose – ein Vermächtnis« zu sehen. Der Dokumentarfilm »Der unbekannte Soldat« von 2005 steht am Mittwoch, 17. Januar, 19 Uhr, auf dem Programm.

Verhoeven, der an diesem Abend selbst da sein wird, verfolgt in seinem neuesten Film die Spuren der Wehrmacht bis in die Ukraine und nach Weißrussland. Anhand von zahlreichen Interviews mit Augenzeugen und Historikern in Deutschland, den USA und den Orten des Geschehens, untersucht Verhoeven den wohl schrecklichsten Teil der Geschichte der deutschen Wehrmacht.

Verhoeven steht für Gespräche mit Interessenten jeder Altersgruppe zur Verfügung.

Artikel vom 10.01.2007
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