Was wünschen Sie sich zu Weihnachten?

München - Umfrage der Woche

Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das SamstagsBlatt auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.

Bettina (25), Verkäuferin, „Ich wünsche mir mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt. Es wäre toll, wenn dieser Wunsch in Erfüllung gehen würde. Mir persönlich wünsche ich ein neues Bett. Ein richtig schönes großes Bett. Ich bin schon gespannt, was ich bekomme.“

Tomas (30), Student, „Das ist einfach: Mein größter Wunsch ist ein I-Pod Nano. Wahrscheinlich muss ich ihn mir aber selber kaufen, da er recht teuer ist und ich nicht möchte, dass jemand so viel Geld für mich ausgibt. Weihnachten sollte kein Konsumfest werden.“

Thomas (63), Beamter, „Zurzeit wünsche ich mir nur mehr Ruhe und Gelassenheit. Das kann mir meine Umwelt auf jeden Fall schenken. Ansonsten bin ich eigentlich wunschlos glücklich und freue mich auf ein schönes, entspannendes Weihnachtsfest.“

Wenzel (24), Student, „Ich wünsche mir, dass es keine Armut mehr auf der Welt gibt. Niemand sollte mehr hungern müssen. Das ist natürlich sehr naiv, aber eine schöne Vorstellung. Mir selbst wünsche ich eine Kamera, die ich wahrscheinlich auch bekommen werde.“

Stefanie (32), Psychologin, „Ich wünsche mir in erster Linie ein harmonisches Familienfest. Das ist doch das Schönste an Weihnachten – mit der Familie zusammensitzen, Plätzchen essen und nebenbei Geschenke auspacken. Darauf freue ich mich sehr.“

Nelly (18), Studentin, „Mein größter Wunsch ist, meine Eltern, die ich seit vier Jahren nicht mehr gesehen habe, wieder zu sehen. Sie wohnen bei Salzburg auf einer Alm und sind beide schwerbehindert. Dieses Jahr wird es allerdings leider auch nicht klappen.“

Artikel vom 21.12.2006
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