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Wie sich der Bonner Konzern auf den Wegfall des Briefmonopols vorbereitet
München - Sortiert die Post Mitarbeiter aus?
Die Deutsche Post spart sich durch diverse Umstrukturierungen womöglich tausende Mitarbeiter ein.Foto: Post
Die Deutsche Post legt ihr Paket- und Briefgeschäft zusammen. Darauf haben sich der Konzern und die Gewerkschaft Verdi geeinigt. Mit der Fusion beider Bereiche soll bereits im Januar begonnen werden. Insgesamt sind 180.000 Postmitarbeiter von den Plänen betroffen. Ob und welche Stellen durch die Umstrukturierung gestrichen werden, ist noch unklar.
Unabhängig davon wurde bekannt, dass bei der Deutschen Post tausende Briefträger fortan nur noch Teilzeit arbeiten sollen. Es soll zwar kein Briefträger zur Halbtagsarbeit gezwungen werden. Wenn jemand aber nicht „mitzieht“, könne er auch nicht weiter in seinem angestammten Zustellbezirk bleiben, so Post-Sprecher Uwe Bensien. Die Post erhofft sich von der Umstrukturierung einen besseren Service, aber vor allem erhebliche Kosten-Einsparungen.
Und die stehen dringlich an: Bislang konnte die Deutsche Post zwar bekanntermaßen gut vom Briefmonopol leben. Da dieses aber Ende nächsten Jahres gekippt wird, fällt möglicherweise gleichzeitig die wichtigste Ertrags-Säule des Bonner Konzerns weg: denn das Briefgeschäft bringt dem Konzern fast 66 Prozent seines operativen Gewinns.
Wie nervös die Deutsche Post in Hinblick auf den Wegfall des Briefmonopols ist, zeigt auch eine Äußerung des Post-Chefs Klaus Zumwinkel: „Wenn ich zu viel Marktanteil verliere, behalte ich mir Preissenkungen vor, die die Geschäftspläne der Wettbewerber ganz schön durcheinanderbringen werden“, sagte er am Mittwoch. Von Nadine Nöhmaier
Auch Ärger mit der Deutschen Post?
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