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Kinder-Mu(h)sical im Lustspielhaus
Schwabing – Rindvieh auf Reisen
Die Kuh (Julia Schmidt) auf dem Weg in die Stadt. F.: aha
Schwabing – Steht eine Kuh vorm Kino und kommt nicht rein – sie ist ja auch erst fünfeinhalb Jahre alt! Was ein Rindvieh vorm Lichtspielhaus Rex in der Großstadt sucht, wie es dorthin gelangt ist, im Dirndl, aber leider ohne die angekündigten Stöckelschuhe, und ob es der mutige Milli-Spender doch noch vor die Leinwand schafft?
Das können kleine und große Fleckvieh-Fans derzeit im Lustspielhaus, Occamstraße 8, erleben: im Mu(h)sical „Die Kuh, die wollt ins Kino gehn“ (3., 9., 25. und 26. Dezember, jeweils um 14 Uhr, Einlass ab 12.30 Uhr; Karten unter Tel. 34 49 74).
Der Sprung auf die Bühne ist der Kuh jedenfalls schonmal gelungen. Erst im September ist die gleichnamige Kinder-CD von Margit Sarholz und Werner Meier erschienen. Die jüngste Lustspielhaus-Produktion von Till Hofmann (Regie: Ruth Claire-Lederle, Bühnenbild: Christof Wessling), die ihr folgt, ist ein Spaß für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Die Geschichte von der Kuh, die aus der Weide ausbricht und es bis in die Stadt schafft, bietet Überraschendes wie Bekanntes. Sei es, das Lachen der anderen Kühe über die Idee, als Kuh in die Stadt ins Kino zu gehen, oder die Scheinheiligkeit des Metzgers Schwein, dem die Kuh knapp entrinnt. Münchner erkennen ihre Stadt: Hochhäuser, Verkehrshektik, einen gestikulierenden aber auch freundlichen Polizisten (Andreas Schwaiger), Stadion, Springbrunnen, U-Bahn und Tram. Auch die unvermeidliche Indio-Kapelle fehlt nicht.
Wunderbar spielt Julia Schmidt die Kuh. Agil und gewandt zieht sie mit ihrer Unverdrossenheit und ihrer guten Laune alle Sympathien der Kinder und Erwachsenen auf sich. Auch den anderen Akteuren merkt man den Spaß am Spiel an. Sie reißen die Kinder mit, die gerne in die bekannten Lieder einstimmten. Die absolut kindgerechte, schöne Musik ist bei der Band mit Christof von Haniel (Keybord), Knud Mensing (Gitarren), Ulrich Wangenheim (Saxophon, Klarinette) und Csaba Schmitz (Schlagzeug) in besten Händen. Ein herrlicher Spaß mit spielerisch pädagogischem Wert! A. Boschert
Artikel vom 30.11.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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