Tipps zum Drachensteigenlassen in München

München · Lange Leine – nicht überall

München · Die Sonne scheint, blauer Himmel – der Frühherbst ist die richtige Zeit zum Drachensteigenlassen. Die kunstvollen Fluggeräte darf man aber nicht überall in die Luft lassen. Darauf macht jetzt das Kreisverwaltungsreferat München aufmerksam. Am besten ist ein freies Feld, ohne Bäume oder Häuser ringsum.

Auch im Bauschutzbereich von Flughäfen sowie in einer Entfernung von weniger als drei Kilometern von der Begrenzung von Landeplätzen und Segelfluggeländen ist das Steigenlassen von Drachen verboten: etwa um den Flugplatz Oberschleißheim. Das Verbot gilt auch für die Hubschrauberplätze bei Krankenhäusern, um die das Drachensteigenlassen in einem Radius von 600 Metern verboten ist. Es darf auch keine Stromleitung oder Bahnanlage in der Nähe sein. Der Drachen sollte auch nicht auf der Straße niedergehen. Der Abstand sollte in diesen Fällen mindestens das Doppelte der Drachenschnur betragen. Die darf aus Sicherheitsgründen nicht länger als 100 Meter sein, eine längere Leine kann die Regierung von Oberbayern, Luftamt Südbayern, zulassen. Die Schnur sollte aus Nylon oder festem Bindfaden sein, keinesfalls aber ganz oder teilweise aus Metall.

Artikel vom 17.10.2006
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