Stadtwerke Unterschleißheim loben Gärtnerei Hollern

Unterschleißheim · Parkanlagen perfekt gepflegt

Gut ausgerüstet und top motiviert: Das Gärtner-Team der Gärtnerei Hollern. Foto: VA

Unterschleißheim · Wenn in Unterschleißheim gepflegte Rasenflächen zum Verweilen, Spielen oder Picknicken einladen, hat die Gärtnerei Hollern gute Arbeit geleistet. Ein Team der Gärtnerei des Heilpädagogischen Centrum Augustinum betreut bereits im zweiten Jahr die öffentlichen Grünflächen. Rasen mähen, Bäume ausschneiden, Schnittgut wegfahren und Herbstlaub entfernen sind die Hauptaufgaben des auf Landschafts- und Gartenbau spezialisierten Teams, in dem bis zu zwölf Menschen mit Behinderung arbeiten.

»Es war schon ein Risiko, einen Auftrag dieser Dimension an die Gärtnerei Hollern zu erteilen, mit der wir bisher nur im Bereich Hydrokultur zusammengearbeitet hatten«, sagt Siegfried Hentschel, technischer Werkleiter der Stadtwerke Unterschleißheim. »Aber wir haben diesen Schritt nicht bereut, ganz im Gegenteil: Mit dem Gartenbau-Team haben wir nun auch einen professionellen Partner für unsere Grünanlagen gewonnen, der unseren hohen Anforderungen gerecht wird.«

Insgesamt 176.000 Quadratmeter Parkanlagen müssen von April bis Oktober in Schuss gehalten werden. Bei mehreren Mähvorgängen in der Saison bedeutet das eine Gesamtfläche von rund 1,2 Millionen Quadratmeter pro Jahr.

Entsprechend versiert ist das Team im Umgang mit Mähtraktoren, Handmähern und Freischneidern. »Die Parkpflege ist eine ganz hervorragende Aufgabe für die Gärtnerei, da jeder sofort sieht was wir leisten«, sagt Werner Schmeil, Betriebsleiter der Gärtnerei Hollern. Die Gärtnerei Hollern mit 117 Beschäftigten und betreuenden Mitarbeitern ist spezialisiert auf Innenraum-Begrünung, Hydrokultur-Pflege, Öko-Gemüseanbau sowie Garten- und Landschaftspflege.

Das Gartenbau-Team ist ausgestattet mit drei Pritschenfahrzeugen, zwei großen und zwei kleinen Mähtraktoren sowie acht Handrasenmähern in verschiedenen Größen, die sich auch für die Arbeit am Hang eignen. Für die Feinarbeit und schwer zugängliche Stellen stehen zusätzlich noch sechs sogenannte Freischneider zur Verfügung.

Artikel vom 15.08.2006
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