Schwabing/Maxvorstadt · Der Weg zur Kunst

Führt ein offenes Atelier in der Wilhelmstraße: der Maler Rabe. Foto: J. M. Pfeiffer

Schwabing/Maxvorstadt · Schwabing (West) und die Maxvorstadt werden ihrem Ruf als Künstlerhochburgen einmal mehr gerecht: Bei dem neu aufgelegten Münchner Atelierführer »Der kleine Circerone« halten die beiden Stadtbezirke mit zwölf ganzjährig offenen Ateliers das größte Kontingent. »Der kleine Münchner Cicerone« versteht sich als Angebot für nachhaltig interessierte Kunstfreunde, die den exklusiven Kontakt zu Münchens Künstlern suchen.

Nach dem Prinzip »Klasse statt Masse« enthält der Atelierführer ausschließlich Adressen von Berufskünstlern übersichtlich geordnet nach Kunstrichtunge, Stadtbezirken und nach dem Alphabet der Kunstschaffenden. Telefon-, Email- und meist auch Internetkontakt schlagen die direkte Brücke zu rund siebzig Malern, Grafikern, Fotografen, Objektkünstlern und Bildhauern aus nahezu allen Teilen der Isarmetropole. Die beste MVV-Verbindung liefert der praktische Kunstfahrplan gleich mit.

Den aktuellen »Kleinen Münchner Cicerone« 2006/ 2007 gibt es kostenlos u. a. in der Seidlvilla, im Theater der Jugend, in den Stadtteilbibliotheken Schwabing-West und Maxvorstadt sowie in den Galerien Steinle (Kurfürstenstraße 29, Autoren Galerie 1 (Pündterplatz 6) und Kaysser (Herzogstraße 73).

Artikel vom 28.06.2006
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