Poetisches von Fußballern ab 1. Juni in der Seidlvilla

Schwabing · »Ja, äh, gut, ich sach mal...«

Schwabing · Es ist schon viel Kluges über Fußball gesagt worden, aber nicht unbedingt von den Protagonisten auf dem Platz selbst. Und auch so mancher Fußball-Kommentator redet auch nicht immer schlau daher. Meisterleistungen auf und rund um den Rasen und rethorische Gewandtheit scheinen sich jedenfalls gern mal auszuschließen.

Lustig sind die verbalen Fehlpässe allemal. Aber die Kicker sollens ja auch eher in den Beinen haben als mit der Poesie. Oder wie es Fußball-Legende Hans Krankl treffend auf den Punkt brachte: »Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.«

Fußball und Sprache will die Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, nicht ganz bierernst am 1., 21. und 29. Juni, jeweils um 20 Uhr bei drei Pressekonferenzen zusammenbringen.

Unter dem Motto »Ja, äh, gut, ich sag mal...« gibt es witziges zum Zustand der Nationalelf bei der Fußballweltmeisterschaft in drei Akten – vor (1. Juni.), während (21. Juni) und nach (29. Juni) den Spielen der deutschen Mannschaft.

Auf dem Spielfeld der Seidlvilla treten mit »O-Tönen«, rhetorischen Spitzenleistungen und Texten von Andi Möller bis Klaus Theweleit an: die Auswahl der Otto-Falckenberg-Schule, voraussichtliche Aufstellung: Danny Exnar, Marco Massafra, Felix Mühlen, Diego Valsecchi, Philipp Grimm, Johannes Flachmeyer, Mark Solf, außerdem die Schauspieler Marcus Calvin und Peter Ender (auch Trainer). Außerdem sind mit von der Partie: Elisabeth Schlammerl, Sportjournalistin und Hans-Peter Renner, stellvertretender Pressechef des FCB.

Der Eintritt beträgt 5 Euro. Mehr Informationen unter Telefon 33 31 39.

Artikel vom 31.05.2006
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