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Ausstellung im Üblacker-Häusl über das Franzosenviertel
Haidhausen · Ein Stadtteil erweitert sich
Haidhausen · Am Dienstag, 11. April, wurde im Üblacker-Häusl, Preysingstraße 58, von der BA-Vorsitzenden Adelheid Dietz-Will eine neue Ausstellung eröffnet. Das Konzept, die Gestaltung der Ausstellung und die Broschüre stammen vom Vorsitzenden der »Freunde Haidhausens«, Johann Baier: »Das Franzosenviertel – eine Stadterweiterung nach 1870«.
Die Ausstellung über das Ostbahnhofviertel (zwischen Orleans- und Steinstraße bzw. Balan- und Preysingstraße) und die Texte beleuchten die Entwicklung des dritten großen Stadterweiterungsgebietes nach dem Max- und Gärtnerplatzviertel in München. Das gründerzeitliche Franzosenviertel, dessen Straßen nach Schlachtorten im deutsch-französischen Krieg 1870/71 benannt sind, ist die erste Stadterweiterung Münchens unter kommunaler Hoheit. Seine Entstehung hängt eng zusammen mit der Anlage der neuen Ostbahnen um 1870, aber auch mit den Spekulationen des Barons Carl von Eichthal, der Mitbegründer der Ostbahn-Gesellschaft war.
Auf rund 25 Schautafeln werden alte Fotos, Graphiken, Ausschnitte aus Stadtplänen aus über 100 Jahren gezeigt. Einzelexponate in einer Vitrine, u. a. Gesteine, die durch einen Meteoriteneinschlag entstanden und in Haidhausen für Fassaden verwendet worden sind, ergänzen die Ausstellung, die auch für Schulklassen von der Grundschule bis zum Gymnasium geeignet ist. Eine Broschüre mit ca. 40 Seiten dient der weitergehenden Information.
Zu sehen ist die Schau bis 24. Mai, Mittwoch und Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, und Freitag und Sonntag, 10 bis 12 Uhr. Für Gruppen können auch gesonderte Termine vereinbart und Führungen angeboten werden.
Anmeldung beim Vorsitzenden der »Freunde Haidhausens«, Johann Baier, Telefon 0 89/ 4 80 20 61.
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