Standort für Denkmal der ehemaligen Hauptsynagoge

Münchner Zentrum · Würdiger Platz für Mahnmal

Münchner Zentrum · Das Denkmal der Israelitischen Kultusgemeinde München auf dem ehemaligen Synagogengrundstück zur Erinnerung an das dort im Jahre 1887 errichtete und im Jahre 1938 zerstörte Gotteshaus findet einen neuen Platz am nur wenige Meter entfernten Einfahrtsbereich der Herzog-Max-Straße. Wegen des Verkaufs des ehemaligen Synagogengrundstücks und der anschließenden Erweiterung des Kaufhauses Karstadt Oberpollinger wurde für das Mahnmal in enger Abstimmung mit der Kultusgemeinde der neue Standort ausgewählt.

Der Bauausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung den Planungen zur erforderlichen Umgestaltung der Herzog-Max-Straße, Maxburgstraße und Kapellenstraße zugestimmt.

Die Bauarbeiten mit einem Kostenaufwand von 480.000 Euro sollen im Frühjahr beginnen und – unterbrochen von der Fußball-WM – voraussichtlich im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein.

Artikel vom 05.04.2006
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