Echte Fans des EHC München und des TSV 1860 bekommen von uns Geld zurück

Alle zusammen für das weiß-blaue München

Echte Münchner braucht der  weiß-blaue Sport – machen auch Sie mit! Fotos: Archiv

Echte Münchner braucht der weiß-blaue Sport – machen auch Sie mit! Fotos: Archiv

Ziemlich schwer ist das Kreuz, dass Münchner Sportbegeisterte momentan zu tragen haben. Zumindest, wenn ihr Herz den zwei großen weiß-blauen Vereinen der Stadt gehört: Die Fußballer des TSV 1860 München und die Eishockey-Cracks des EHC München haben es ihren Anhängern in den letzten Monaten nicht leicht gemacht.

Die einen, mit großen Ambitionen in die Saison gestartet und wegen des neuen Stadions und einer erfrischend jungen Mannschaft mit großem Rückhalt und Sympathie aus der Bevölkerung versehen, sind momentan nicht gerade vom Glück verfolgt: Trotz der wunderschönen neuen Arena, in der jeder Fußballnachmittag und -abend zum Erlebnis für jeden Fan wird, agierten die Münchner Löwen bisher eher ohne Erfolg.

Nach zuletzt elf sieglosen Spielen in Folge scheint der Aufstieg erst mal in weite Ferne gerückt. Doch dass es die Mannschaft um den neuen Trainer Walter „Schoko“ Schachner besser könnte, hat sie schon oft bewiesen. Wahrscheinlich muss nur noch der berühmte Knoten platzen, damit die Münchner Löwen wieder eine Siegesserie hinlegen können. Und dafür brauchen sie die Unterstützung aller Fans.

Die anderen, ebenfalls mit großer Euphorie in ihre erste Zweitliga-Saison gestartet und nicht nur von der Münchner Presse wohlwollend betrachtet, sind zwar sportlich dabei, die Vorgaben der Verantwortlichen (Nichtabstieg) zu erfüllen – sie spielten aber in den letzten Monaten ziemlich oft vor recht leeren Rängen. Genau diese Tatsache zeichnet manchem Verantwortlichen in Münchens derzeit erfolgreichstem Eishockey-Verein einige Sorgenfalten ins Gesicht. EHC-Präsident Jürgen Bochanski stellte sich selbst sogar die Sinnfrage. Die er freilich mit einem „Ja“ beantwortete. Allerdings: Bochanski ist im Hauptberuf Inhaber einer internationalen Versicherungsmaklergesellschaft und kann rechnen. Daher ist sein „Ja“ nicht uneingeschränkt gültig, sondern wird von einem kleinen „Aber“ begleitet: „Damit aber professionelles und hochklassiges Eishockey in München langfristig eine Perspektive hat, braucht es mehr Zuschauer, mehr Rückhalt und Unterstützung bei den Münchnern“, schrieb der Präsident in dieser Woche in einem offenen Brief an Fans, Offizielle, Medien und Sponsoren.

Doch wir von den Münchner Wochenanzeigern sind überzeugt davon, dass beide Vereine allen Unkenrufen zum Trotz erfolgreich sein werden: Schließlich gehört der Löwen-Blues zu den Löwen schlichtweg dazu – und ein richtiger 60er ist nur, wer leiden kann.

Genauso verhält es sich beim Eishockey: Nach all den Pleiten und Turbulenzen in den vergangenen Jahrzehnten sind die Anhänger schon einiges gewohnt. Eingefleischten Kennern des Münchner Eishockeys muss diese momentane Zuschauerkrise, wenn man sie überhaupt so nennen darf, fast lächerlich erscheinen. Wir jedenfalls sind sicher: Der TSV 1860 München und der EHC München sind ein Stück weiß-blaues München. Auch wir, die Münchner Wochenanzeiger, sind seit über 50 Jahren in München und im Landkreis als „weiß-blaue" Stadtteilzeitungen bekannt und gern gelesen. Uns liegen deswegen beide Vereine und vor allem ihre Fans besonders am Herzen. Daher unterstützen wir nicht nur den EHC München als Sponsor, sondern sind auch mit den Münchner Löwen eine Partnerschaft eingegangen.

Sie, liebe Leser und Anhänger, möchten wir dazu motivieren, beide Vereine in diesen etwas schwierigen Tagen weiter zu unterstützen: In den zwei kommenden Tagen gibt es hierfür gleich zwei Gelegenheiten: Am Sonntag, 12. März, empfängt der EHC München zum ersten Abstiegsrunden-Heimspiel die Tölzer Löwen in der Eishalle im Olympiapark und am Montag, 13. März, ist der Fußball-Zweitliga-Spitzenreiter VfL Bochum zu Gast in der Allianz-Arena. Die beiden Spiele versprechen insgesamt mehr als fünf Stunden ehrlichen und spektakulären Sport in München und bieten auch Nicht-Sportlern eine gute Gelegenheit, mal wieder ein verlängertes Sport-Wochenende zu verbringen.

Jeder Leser, der an beiden Tagen die weiß-blauen Vereine im Herzen trägt, und live vor Ort die Vereine zum Sieg brüllen wird, verdient unsere Unterstützung: Wir zahlen jedem Zuschauer bei Vorlage beider Tickets drei Euro für zwei Stehplatzkarten und fünf Euro für Sitzplatzkarten zurück! Und das einfach und unbürokratisch: Das Einzige, was Sie machen müssen, ist, beide Spiele live zu genießen und dann den Coupon aus den Münchner SamstagsBlatt (Kalenderwoche 10) auszufüllen und zusammen mit den Eintrittskarten an den Verlag zu schicken. Eine Stehplatzkarte für die Münchner Löwen in der Allianz Arena gibt es übrigens schon ab zehn Euro (ermäßigt acht, Kinder fünf), Sitzplatzkarten gibt es ab 20 Euro (ermäßigt 17, Kinder 10). Stehplätze in der Eishalle kosten 11,50 Euro (ermäßigt 9,50, Kinder sechs Euro), Sitzplätze 18 Euro (ermäßigt 16, Kinder 12).

Unterstützen wir alle zusammen die Münchner Löwen und den EHC München im Kampf um den sportlichen Erfolg. Den Platz in unseren Herzen haben sie nämlich schon längst erobert! Von Filippo Cataldo

Bei folgenden Spielen müssen wir dem EHC nochmals die Daumen drücken; die Fanvereinigung „Siebter Mann“ bietet übrigens zu allen Auswärtsspielen Busfahrten zu besonders günstigen Konditionen an. Mehr Infos dazu gibt es unter www.nordkurve-muenchen.de.

Sonntag, 12.3.: 18.30 Uhr: München - Bad Tölz; Freitag, 17.3.: 19.30 Uhr: Kaufbeuren - München; Sonntag, 19.3.: 18.30 Uhr: München - Lausitz; Freitag, 24.3.: 20 Uhr: München - Freiburg; Sonntag, 26.3.: 18.30 Uhr: Freiburg - München; Freitag, 31.3.: 20 Uhr: München - Essen; Sonntag, 2.4.: 18 Uhr: Bad Tölz - München; Freitag, 7.4.: 20 Uhr: München - Kaufbeuren; Sonntag, 9.4.: 18 Uhr: Lausitz - München

Artikel vom 09.03.2006
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