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Vorführung der Dokumentation
Schwabing/Haidhausen · Harrers Tibet
Heinrich Harrer und der Dalai Lama trafen sich letztmals im Juli 2005 in Wiesbaden, wo dieses Foto entstand. Foto: Heinrich-Harrer-Museum, Hüttenberg
Schwabing/Haidhausen · »Wiedersehen mit Tibet«, den zweiten und dritten Teil der Dokumentation von Heinrich Harrer zeigt die Tibet Initiative München e.V. am Sonntag, 19. Februar, um 11 Uhr im Rio Filmpalast in der Rosenheimer Straße 46.
Der im Januar 2006 verstorbene Professor Heinrich Harrer erhielt im Jahr 1982 erstmals nach seinem Exil der Jahre 1944 bis 1951 eine Einreisegenehmigung für Tibet. Dem Tibet, das sich ihm 1982 präsentierte, stellte er viele historische Filmaufnahmen aus der Zeit seines Exils gegenüber.
Harrer besucht neben der Hauptstadt Lhasa die berühmten Klöster Drepung, Sera und Ganden: heilige Stätten, einst von tausenden Mönchen bevölkert, während der Kulturrevolution zerstört und heute ohne jedes religiöse Leben. Harrer zeigt, wie sich die Lebensbedingungen für die Tibeter in einem Land, das keine Hungersnöte kannte, durch den Einfall der Chinesen verschlechtert haben. Wenig erinnert Harrer noch an das traditionsreiche, geheimnisumwobene Tibet.
Im Anschluss an die Veranstaltung informiert die Tibet-Initiative in einem Kurzvortrag zur seit den Filmaufnahmen noch einmal veränderten Situation im heutigen Tibet.
Eintrittskarten zu sechs Euro sind über die Tibet-Initiative München, Nordendstraße 7a, Telefon 2 71 31 01, E-Mail: tibet-munich@t-online.de und unter Telefon 48 69 79 erhältlich.
Artikel vom 08.02.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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