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Demos gegen Sicherheitskonferenz weitgehend ruhig
München · Weniger Gewaltbereitschaft
München · Wie in jedem Jahr gab es auch diesmal wieder zahlreiche Protestaktionen während der 42. Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik. Am Samstag, 4. Februar, hatte der Linksextremist Claus Schreer eine Versammlung mit Aufzug vom Lenbachplatz zum Marienplatz mit etwa 1.700 Teilnehmern durchgeführt.
Daneben gab es weitere kleinere Aktionen mit 50 bis 100 Teilnehmern am Odeonsplatz und im Münchner Westend.
Aus Sicht der Münchner Polizei sei deutlich weniger Gewaltbereitschaft bei den Gegendemonstranten als in den vergangenen Jahren festzustellen. Dennoch musste die Polizei in mehreren Fällen einschreiten. Insgesamt 44 Festnahmen meldet das Münchner Polizeipräsidium, fünf Personen seien in Gewahrsam genommen worden. Bei weiteren 46 Demonstranten nahm die Polizei die Personalien auf.
Gut ein Drittel dieser Maßnahmen sei durch Plakate mit den beleidigenden Aufschriften gegen den US-amerikanischen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld begründet. Daneben seien weitere Delikte wie einfache und gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstöße gegen das Versammlungsgesetz angezeigt worden.
Bei der Versammlung am Samstag auf dem Marienplatz kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen Einsatzkräften und Demonstrationsteilnehmern, ansonsten meldet die Polizei keine größeren Zwischenfälle.
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