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Münchner Feuerwehr ehrt Schülerin aus Englschalking
Englschalking · Ausgezeichnete Zivilcourage
Jubel über den Flori-Bär, den Alexandra Gessler aus den Händen von Walter Lechner (re.) für ihren couragierten Einsatz erhielt. Foto: aha
Englschalking · Traditionsgemäß wird beim Neujahrsempfang des Stadtfeuerwehrverbands Münchner Bürgern gedankt, die sich in Gefahrensituationen besonders vorbildlich verhalten haben. Dieses Jahr wurde im Alten Rathaussaal am vergangenen Mittwoch unter anderem die zwölfjährige Alexandra Gessler aus Englschalking für ihren besonnenen Einsatz geehrt.
Sie hatte an einem Samstag im Mai letzten Jahres besonders überlegt und umsichtig reagiert. Sie hatte damals ihre Mutter Sabine auf dem Handy angerufen, die gerade auf dem Heimweg von ihrer pflegebedürftigen Großmutter war.
Weil sie sich nicht wohl fühlte, hatte Sabine Gessler ihr Auto am Straßenrand geparkt. In diesem Moment klingelte das Handy und Alexandra war dran. Schnell bemerkte das Mädchen, dass ihre Mutter, die Diabetikerin ist, Unterzucker hatte und dringend Hilfe brauchte. Alexandra versuchte herauszufinden, wo ihre Mutter war. Sabine Gessler war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr in der Lage, das genau zu sagen.
Kurzerhand wählte Alexandra mit einem zweiten Telefon die Notrufnummer 112, hielt aber zugleich den Telefonkontakt zu ihrer Mutter. Der Leitstelle des Rettungsdienstes konnte Alexandra so immer wieder sagen, wie es ihrer Mutter ging. Gleichzeitig erzählte sie der Leitstelle, wo ihr Vater, der seinerseits seine Frau bereits suchte, schon hingefahren war. Dank Alexandras Telefon-Management wurde ihre Mutter schnell gefunden und versorgt.
»Einfach cool!« hatte sich Alexandra verhalten, wie die Feuerwehr anerkennend sagte. Zum Dank hilft jetzt ein süßer Flori-Bär mit rotem Löscheimer und weißem Feuerwehrhelm in ihrem Zimmer beim Verarbeiten des Erlebten.
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