Montessori-Kinderhaus bereitet Kinder auf Schule vor

Frühförderung im Hasenbergl

Schon früh können sich Kinder Flaggen und Länderformen merken.	 Foto: Privat

Schon früh können sich Kinder Flaggen und Länderformen merken. Foto: Privat

Hasenbergl · Seit etwa sechs Jahren gibt es im Hasenbergl das Internationale Montessori-Kinderhaus. »Hier werden Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren individuell und ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechend, mit Montessori-Pädagogik erzogen – und neben Deutsch auch in Englisch geschult«, erklärt Michaela Cheema, die Leiterin der Einrichtung.

Die Arbeit habe großen Anklang gefunden und Erfolge in der Kindesförderung erzielt. Neben der Frühförderung von kleineren Kindern im Alter von zwei bis vier Jahren sei dem Kinderhaus auch eine optimale Schulvorbereitung von vierjährigen bis schulpflichtigen Kindern gelungen. Durch besondere Materialien werde die Mathematik aber auch der Sprachbereich auf kindgerechte Weise den Kindern nahe gebracht, so Cheema. »Es ist erstaunlich, wie aufnahmebereit die Kleinen bereits im jüngsten Alter sind. Bis zum achten Lebensjahr können Kinder spielend eine Fremdsprache erlernen, ohne dass dabei Druck entsteht.« Bereits Dreijährige seien in der Lage die Konturen von Ländern zu erkennen oder sich bestimmte Flaggen einzuprägen.

»Es ist wichtig einen festen Grundstein für die Kinder zu legen und die Kleinen im spielerischen Lernen zu motivieren«, betont die Leiterin der Einrichtung, die derzeit die Möglichkeit hat, neue Montessori-Plätze mit Kindern zu besetzen.

Für weitere Informationen steht das Kinderhausteam unter der Telefonnummer 31 23 06 20 zur Verfügung.

Artikel vom 29.11.2005
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