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Konzert mit prunkvollen Kirchenwerken in Immanuel
Denning · Mozarts geistliches Musiktheater
Denning · Ein langes Wochenende mit intensiven Proben verbrachte die Kantorei der Immanuelkirche mit ihrem Leiter Konstantin Köppelmann im Kloster Baumburg, um an letzten musikalischen Feinheiten ihres Konzerts mit geistlichen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart zu arbeiten.
Zu hören ist das Konzert am Sonntag, 20. November, 19 Uhr, in der Allensteiner Straße 7. Das Barockensemble »Sans Souci« – auf Instrumenten der Mozartzeit – sowie die Solisten Susanne von Sicherer, Sopran, Elke Rutz, Alt, Maximilian Kiener, Tenor, Matthias Ludwig, Bariton und Tobias Skuban an der Orgel werden zusammen mit der Kantorei der Immanuelkirche ein Konzert mit Werken Mozarts aufführen, das den Titel »Geistliches Musiktheater« trägt.
Ausgewählt sind hierfür zwei Litaneien, die »Litaniae de venerabili altaris Sacramento KV 125« und »Litaniae Lauretanae KV 195« sowie »Regina coeli KV 127«. Sie entstanden von 1771 bis 1773, als der jugendliche Mozart einerseits in Salzburg im Dienst des aufklärerisch gesinnten Erzbischofs Hieronymus Graf Colloredo eine große Anzahl von Kirchenkompositionen schuf, zugleich aber auf seinen Reisen in die großen Opernmetropolen Italiens umfassende Kenntnisse in kirchlicher Kontrapunktik, musikdramatischer Gestaltung und wichtige Erfahrungen mit den Erfordernissen der Opernbühne sammelte.
Zweifellos hat Mozarts Arbeit an den Opern wirkungsvollen Einfluss auf seine zeitgleich geschaffenen kirchlichen Kompositionen gehabt, was sich nicht zuletzt in Aufbau, Ausmaß und Formen der Chöre und Arien und dem Einsatz musikdramatischer Elemente ablesen lässt.
So bewegt sich Mozart hier kunstvoll auf dem musikalischen Grad zwischen kirchlichem Rahmen und der Bühne des Theaters und schafft ein geistliches Musiktheater voller Virtuosität und prunkvoller Klangszene.
Artikel vom 16.11.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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