Münchnerin und Albaner dealten

Heroinhandel

Berg am Laim · Beamte des Rauschgiftdezernats durchsuchten am Dienstag, den 5.12.2000, vormittags die Wohnung einer 25-jährigen Münchnerin in der Ayinger Straße.

In der Wohnung fanden sie 30 Gramm Heroin sowie knapp 20.000 DM, die aus Drogengeschäften stammen dürften. Die Frau gab an, dass das Heroin aus einer Gesamtmenge von etwa 50 Gramm stammen würde, die am 3. Dezember von einem zunächst unbekannten Albaner geliefert worden war.

Ermittlungen erbrachten dann Hinweise auf einen abgelehnten albanischen Asylbewerber, der am 5. Dezember um 19 Uhr, im Steinickeweg Ecke Theresienstraße festgenommen werden konnte. Der Mann hatte etwa 180 Gramm Heroin dabei, das er verkaufsfertig abgepackt hatte. Der Albaner hatte einen falschen Pass, den er in seinem Heimatland für 4000 DM erworben haben will. Mit diesem Pass reiste er nach Griechenland, wo er sich ein Schengenvisum besorgte und anschließend über Frankreich nach Deutschland einreiste.

Artikel vom 13.12.2000
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