Leserbrief

Verkehr und CSU Bogenhausen

Zur Berichterstattung im Bogenhausener Anzeiger 29.11. und 6.12. über die Bogenhausener CSU und ihre verkehrspolitischen Ansichten möchte ich wie folgt Stellung nehmen:

Es ist aus meiner Sicht, als Oberföhringer Bürger sehr belustigend zu lesen, wie sich Stadtrat Brannekämper und MdL Zimmermann zur Verkehrspolitik äußern. Die CSU als Partei, die dem Individualverkehr stets Vorrang vor jeglichem sinnvollen Ausbau des ÖPNV gibt, nun plötzlich als "Verkehrsberuhiger". Die Johanneskirchner Spange wird abgelehnt, die Tram durch den Englischen Garten auch, zur absolut chaotischen Verkehrlage auf der Cosimastraße und Johanneskirchner Straße wird kein Wort gesagt.

Wie wäre es denn, wenn sich die CSU im Münchner Nordosten mal ähnliche Gedanken zur örtlichen Verkehrspolitik machen würde,wie die Bürgerinnen und Bürger während der Infowoche der SPD Oberföhring im Sommer diesen Jahres? Gemeinsam mit den betroffenen Bürgern haben die SPD-Mitglieder des BA 13 Hans Uretschläger und Martin Tscheu sich hier für den Bau der Straßenbahn vom Effnerplatz nach St. Emmeran ausgesprochen. Desgleichen für die Verlängerung der U-Bahn vom Arabellapark nach Englschalking. Für ein lebenswertes Oberföhring sind Martin Tscheu und Hans Uretschläger auch gegen eine stadtnahe Nordostverbindung und das weitere Ansteigen des Individualverkehrs im Münchner Nordosten.

Der CSU wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Schlingerkurs, gegen alles und für nicht zu sein.

Klaus Brinning Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im SPD Ortsverein Oberföhring

Artikel vom 13.12.2000
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