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»Basteln und Botanik« mit Halloween-Bräuchen
Nymphenburg · Besuch von »Jack O’Lantern«
Mit Phantasie und Geschick wird aus einem Kürbis ein kleines Kunstwerk. Foto: Veranstalter
Nymphenburg · Fratzen schnitzen und Figuren schneiden, Suppe oder Marmelade kochen, und gleichzeitig etwas über Geschichte und Botanik erfahren – viele Kinder freuen sich schon auf diese Aktion im Botanischen Garten, die wieder unter dem bereits bekannten Motto »Basteln & Botanik« steht.
Dieses Mal geht es – wie könnte es an diesem Datum (29. und 30. Oktober, jeweils von 13 bis 16 Uhr) und zu dieser Jahreszeit anders sein – um den Kürbis und natürlich um einige der in Mode gekommenen Halloween-Bräuche.
Diese haben ihren Ursprung im keltischen Irland. Mit den irischen Auswanderern kamen die Halloween-Bräuche 1840 nach Amerika. Unter anderem vermutlich der »Jack O’Lantern-Brauch«, der auf folgender Geschichte beruht: Jack, ein notorischer Säufer und Betrüger, brachte den Teufel durch Überreden dazu auf einen Baum zu klettern. Dann ritzte Jack ein Kreuz in den Stamm des Baumes und der Teufel war gefangen. Er kam erst frei, als er versprach Jack nicht mehr in Versuchung zu führen. Bei seinem Tod durfte Jack, weil er auf Erden ein so schlechter Mensch gewesen war, nicht in den Himmel. Da er den Teufel getäuscht hatte, durfte er jedoch auch nicht in die Hölle. Jack erhielt jedoch vom Teufel ein wenig Glut, damit er sich in der kalten Dunkelheit zurechtfinden konnte.
Damit die Glut sich länger hielt, transportierte Jack sie in einer ausgehöhlten Rübe. Die ursprüngliche Laterne Jacks war also eine Rübe. Die irischen Emigranten in Amerika stellten jedoch fest, dass sich Kürbisse viel besser als »Jacks Laternen« eigneten. So kam es, dass die Rüben in Vergessenheit gerieten und fortan ausgehöhlte Kürbisse genutzt wurden.
Diese und andere Geschichten über den Brauch von Halloween erfahren Kinder bei der Aktion »Basteln & Botanik«.
Artikel vom 27.10.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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