Völkerverständigung über die Welt

Oberföhring · Friedenslauf

Oberföhring · Einen symbolischen Regenbogen der Völkerverständigung über die ganze Welt spannen. Das wollten die »Teens4unity« mit ihrem Friedenslauf am 9. Oktober.

Virtuell wurde der Staffelstab per Internet an die nächste Zeitzone übergeben – von Japan nach Pakistan, in den Irak, nach Kenia, Island, Bolivien und Mexiko bis nach Hawaii, und schließlich Samoa. In der von den Teens4unity selbst verfassten Botschaft, welche am Ende auch der UNO übergeben wurde, zeigen sie Wege auf, wie sie selbst zu Friede und Geschwisterlichkeit beitragen möchten. »Wir Jugendliche verschiedener Glaubensrichtungen aus 182 Nationen der Erde setzen uns mit der globalen, 24-stündigen Stafette »Run4unity« dafür ein, die »Goldene Regel« zu leben und weiter zu geben. Sie besagt: »Tu anderen, was du möchtest, dass sie dir tun«.

Auch in München machten sich vor allem Schüler und Schülerinnen der Regina Ullmannschule, auf Fahrrädern von Oberföhring aus mit auf den Weg durch den Englischen Garten zum Geschwister-Scholl-Platz. Zu diesem historischen Ort der Ermutigung zum Einsatz für eine gerechtere Welt, begleitete sie auch Klaus Hofstetter, Jugendseelsorger der Erzdiözese München/Freising. So konnte Punkt 12 Uhr mit einem Friedensgebet die Staffelübergabe an die nächste Zeitzone geschehen.

Die jeweilige Ein-Euro Startgebühr unterstützt 30 Sozialprojekte, mit denen zum Beispiel Schulgebühren und Unterrichtsmaterialien für Kinder in Krisengebieten finanziert werden.

Artikel vom 19.10.2005
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