Nikolausbescherung der Bewohner des AWO-Pflegeheims am Haidhauser Weihnachtsmarkt

Er hat sie nicht vergessen

Haidhausen · Es ist bereits eine schöne Tradition, dass der Nikolaus auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt alljährlich Bewohner des Pflegeheims der Arbeiterwohlfahrt beschert.

Der Verein für Veranstaltungen, der auch den Weihnachtsmarkt organisiert, stiftet Nikolauspäckchen für die älteren und behinderten Heimbewohner. Die weihnachtliche Stimmung des Marktes zu genießen, ist dabei für die Bewohner ein besonders freudiges Erlebnis im Heimalltag. Anschließend besucht der Nikolaus noch die Bewohner des Heims, die zum Ausflug auf den Weihnachtsmarkt nicht mehr in der Lage sind. Das Heim der AWO hat sich beim Nikolaus und bei den Spendern mit einem G1stanzl bedankt:

Vom Haus der AWO kommen wir her, wir sind froh gestimmt, denn hier weihnachtets sehr. Allüberall vor den Marktstandln tummeln sich viele Frauen und Mandln. So ein milder sonniger Advent, das lädt ein zum Flanieren, die wunderschöne Auslage zu inspizieren.

Alt und Jung zieht's immer wieder hier her, ein schönes Geschenk zu finden, ist nicht schwer. Und war die Kälte oft viel schlimmer, der Glühwein schmeckt, ob kalt oder mild, immer. Freilich, die Stimmung berauscht uns auch, der Duft, der Glanz und guter Brauch.

Alljährlich beschert der Nikolaus in prächtigem Gewand, älteren und behinderten Heimbewohnern allerhand, was edlen Spendern wird verdankt: Der Verein der Marktleute hier steht mit großem Herz dafür, dass sie sich's nicht nehmen lassen, Ihnen persönlich eine Freude zu machen.

Man mit der Bescherung ein öffentliches Zeichen schafft, an nobler Geste und Gastfreundschaft. Zum 25. Jubiläum des Marktes wünschen wir weiterhin viel Weihnachtsfreude, guten Brauch und schöne Zier. Danebst 25 Prozent Umsatzsteigerung als nette Bescherung dieses Jahr und für die kommenden 2000 Jahr.

Noch bis zum 24. Dezember kann man sich am Weißenburger Platz an über 60 festlich geschmückten Hütten erfreuen oder einfach nur bummeln und schauen, sich mit Freunden treffen, essen trinken, adventliche Stimmung genießen, Geschenke aussuchen und natürlich kaufen. Hier kann man noch die »staade Zeit« spüren und von vorweihnachtlichem Trubel ist weit und breit nichts zu spüren. N. F.

Artikel vom 13.12.2000
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