KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Immer mehr ehrenamtliche Helfer in Bayern
München · Unverzichtbares Engagement
München · »Die aufopferungsvolle Hilfe der vielen Freiwilligen bei der Hochwasserkatastrophe in Bayern hat wieder eindrucksvoll gezeigt – ehrenamtliches Engagement ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar«, betonte Bayerns Sozialministerin Christa Stewens in München mit Blick auf den »Freiwilligensurvey Bayern 2004«, der in der kommenden Woche veröffentlicht wird.
»Laut Freiwilligensurvey sind immer mehr so genannte ›junge Alte‹ zwischen 55 und 64 Jahren ehrenamtlich tätig – gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 1999 stieg der Anteil der Freiwilligen in dieser Altersgruppe weit überdurchschnittlich um sieben Prozent von 34 auf 41 Prozent.«, so Stewens weiter.
Ältere Menschen auch weiter für das ehrenamtliche Engagement zu gewinnen, stellt nach den Worten der Ministerin »einen Kernpunkt der bayerischen Seniorenpolitik« dar. »Wir setzen gezielt auf die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements der Seniorinnen und Senioren, beispielsweise mit dem Projekt, ›Erfahrungswissen für Initiativen (EFI)‹, bei dem rund 160 Seniorentrainerinnen und -trainer vier Jahre lang an sechs Orten ausgebildet werden, um nach der Berufs- und Familienphase als Berater, Vermittler und Initiator von freiwilligen Projekten zu wirken.«, erklärt die Sozialministerin.
Stewens wies zudem auf die »erfreuliche Entwicklung« hin, dass die grundsätzliche Bereitschaft zu freiwilligem Engagement in Bayern seit 1999 deutlich gestiegen ist. »Zu den bereits engagierten Bürgerinnen und Bürgern kommen noch 30 Prozent der Bevölkerung dazu, die sich ein solches Engagement immerhin vorstellen können – vor fünf Jahren waren dies nur 23 Prozent der Bevölkerung. Diese stille Reserve gilt es für die Weiterentwicklung unserer Bürgergesellschaft zu gewinnen.«
Eine ganz besondere Bedeutung komme dabei dem 2002 gegründeten »Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement« zu, das als Servicestelle alle wichtigen Informationen zum Ehrenamt bündelt und zur Verfügung stellt.
Artikel vom 07.09.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)