Eching · Fahrverbot für LKW

Eching · Echings Bürgermeister Josef Riemensberger hat die Verantwortlichen in den Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden bereits mit einem Schreiben vom 17. Mai um ein gemeinsam zu erarbeitendes Konzept gebeten, mit dem die extrem belasteten Ortsdurchfahrten von Eching (Staatsstraße 2053) und Dietersheim (Bundesstraße 11) besonders vom LKW-Verkehr entlastet werden können.

Mit einem aktuellen Schreiben erinnert die Gemeinde Eching an ihre Initiative und bittet darum, die Angelegenheit gemeinsam konsequent und beschleunigt anzugehen.

Dem Landratsamt Freising als Straßenverkehrsbehörde und dem Straßenbauamt München wurde eine sorgfältig zusammengestellte Dokumentation vorgelegt, aus der ersichtlich wird, dass LKW-Sperren, zum Beispiel auf der B 471, Ortsdurchfahrt Oberschleißheim, von den Straßenverkehrsbehörden bereits lange vor Einführung der LKW-Maut und dem Schutz vor Mautflüchtlingen angeordnet wurden.

Bei der gemeinsamen Konzeptentwicklung will die Gemeinde auch mit Neufahrn und Garching zusammenarbeiten. Gefordert wird von den Trägern der Straßenbehörde eine beschleunigte und konsequente Erarbeitung einer sinnvollen Problemlösung und deren Umsetzung. Die Belastungen seien nicht weiter zuzumuten, zumal es auch gute Lösungsansätze gäbe, so die Antragsteller. Sollten die Beschilderungen an den geringen staatlichen Mitteln scheitern, wäre es aus Sicht von Riemensberger auch denkbar, dass die Gemeinde Eching teilweise die Kosten übernimmt.

Das Landratsamt Freising signalisierte bereits, ein gemeinsames Gespräch mit den zuständigen Behörden zu organisieren.

Artikel vom 31.08.2005
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