Spaßfußball mit Riesensause im Münchner Osten

Zamdorf/Berg am Laim · Kampf der Giganten

Zamdorf/Berg am Laim · Wenn am Samstag, 25. Juni, im Nürnberger Frankenstadion das erste Halbfinale im Confederations-Cup angepfiffen wird, haben die lokalen Fußballhelden des SV Zamdorf und des ESV München-Ost das Feld schon verlassen und werden gemeinsam feiern – wie sich das für ein Freundschaftsspiel gehört.

Und besonders bei einem Match, in dem die »All Stars« der beiden Vereine auf dem Platz stehen und den Zuschauern was fürs Auge bieten wollen.

Abwehrriegel sind hier verpönt, Tore sollen fallen! Je mehr, desto besser – außer für die Torhüter. Die freuen sich auf die Chance mit spektakulären Paraden die gegnerischen Stürmer herauszufordern. Um 15.30 Uhr geht’s auf dem Sportplatz des ESV in der Truderinger Straße 58, Ecke Schwanhildenstraße, los. »Es soll eine Veranstaltung werden, von der beide Vereine noch lange reden«, schwärmt Manfred Dengler. Und dass es klappt, davon ist Cheforganisator Martin Gieselberg überzeugt. Die beiden Jugendleiter des SV Zamdorf haben sich an die Durchführung dieses ehrgeizigen Projekts gewagt und in Antonio Rivera vom ESV München-Ost einen Mitstreiter gefunden.

Die Vereine haben zwei Mannschaften zusammengestellt, die für die Zuschauer zaubern wollen. Dabei war das gar nicht so einfach. »Viele wollten dabei sein, aber leider konnten wir nicht alle Spieler berücksichtigen. Deshalb gab es auch das ein oder andere enttäuschte Gesicht«, weiß Dengler, »letztlich freuen sich aber alle auf die Veranstaltung.« Vorfreude darf sich jetzt auch bei den Anhängern und Mitgliedern der beiden Vereine, aber auch bei Freunden hoher Fußballkunst breitmachen. »Sicher wird über den ein oder anderen Trick oder Geniestreich noch diskutiert«, meint Dengler.

Wer mit Fußball jetzt nicht so viel anfangen kann, der kann das Freundschaftsspiel ja zu einem Familienausflug nutzen. »Es gibt viele Aktionen für Kinder, der Grill wird angeworfen und auch sonst müssen unsere Besucher nicht auf dem Trockenen sitzen«, kündigt Gieselberg an. Und wenn dann das letzte Tor gefallen ist und der Schiedsrichter das Spiel beendet hat, geht’s nahtlos in den »Après-Fußball« über – und das bedeutet mit Gieselbergs Worten: »Party bis in die Morgenstunden.« cr

Artikel vom 21.06.2005
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