Neue Münze der Münz-Prägstatt zeigt Benedikt XVI.

München · Zur Ehre des neuen Papstes

Mit dieser Münze ehrt die Münz-Prägstatt München den neuen Papst, Benedikt XVI.Fotos: Münz-Prägstatt

Mit dieser Münze ehrt die Münz-Prägstatt München den neuen Papst, Benedikt XVI.Fotos: Münz-Prägstatt

München · Als am 19. April Rauch aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle aufstieg, konnte niemand mit Sicherheit sagen, ob die Botschaft aus schwarzem oder weißem Rauch bestand: Wolken und Wind machten das klare Erkennen des Rauchsignals unmöglich. Weiß oder schwarz: Hatte sich das Konklave mit Zweidrittelmehrheit geeinigt und somit den neuen Papst gewählt – oder musste auch der vierte Wahlgang wiederholt werden?

Gebannt warteten die Menschen auf dem Petersplatz und weltweit vor den Bildschirmen auf eine definitive Nachricht – auf das Läuten der Glocken vom Petersdom. Erst als ihr langes Schweigen gebrochen wurde, und sie der Welt verkündeten, dass der Nachfolger von Johannes Paul II. gefunden war, brandete Jubel und Beifall auf.

Doch wer sollte der neue Papst sein? Woher sollte er kommen? Aus Italien, Afrika, Brasilien? Spannung und Spekulationen beherrschten die Menschen, bis der chilenische Kardinal Esteves um 18.05 Uhr die ersehnte Formel »Habemus Papam« – »Wir haben einen Papst« verkündete. Und dann – nach einer kurzen Pause folgte der Name Joseph Ratzinger. Begeisterte Pilger aus allen Teilen unseres Landes begrüßten »ihren« Papst aus Bayern, als dieser sich als Benedikt XVI. der Weltöffentlichkeit vorstellte mit den Worten »Nach dem großen Papst Johannes Paul II. haben die Kardinäle mich gewählt, einen einfachen Arbeiter im Weinberg des Herrn«.

Papst Benedikt XVI. wurde als Joseph Ratzinger 1927 in Marktl am Inn, in der Nähe von Altötting geboren. Er war Priesterseminarist in Traunstein, studierte in München und Freising, lehrte als Professor zuerst in Bonn, später in Regensburg und Tübingen, war Erzbischof von München und Freising und Chef der vatikanischen Glaubenskongregation in Rom. Er ist Autor zahlreicher Bücher und spricht zehn Sprachen. Mit seiner bayerischen Heimat und seinem Geburtsort Marktl hat sich Papst Benedikt XVI. immer von Herzen verbunden gefühlt, so wie auch Johannes Paul II. seine polnische Heimat nie vergaß.

Als er 1982 dem Ruf nach Rom folgte, versprach er, er werde immer Bayer bleiben, ganz gleich, wohin ihn sein Amt führen würde. Und das ist natürlich für die Bayern ein besonderer Grund zur Freude. »Benedikt – der Gesegnete« war der engste Vertraute und Weggefährte von Papst Johannes Paul II.

Die Münz-Prägstatt München gratuliert und ehrt Papst Benedikt XVI. durch die Herausgabe einer besonders schönen und würdevollen Sonderprägung aus reinem Gold und Silber. Sie zeigt auf ihrer Porträtseite Benedikt XVI. bei seiner Begrüßungsansprache und auf der Rückseite den berühmten Ausspruch, mit dem er sich als einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn vorstellt.

Die in höchster Qualitätsstufe PP (Polierte Platte) geprägte Sonderedition wurde auf nur 5.000 Exemplare in Silber, 2.000 Exemplare in Feingold und 482 handnummerierte Feingoldprägungen limitiert. Die Prägungen sind über Banken und Sparkassen zu beziehen. Sie kosten 30 Euro in Silber, 120 Euro in Feingold und 650 Euro in Feingold (handnummeriert, 40 mm, eine Unze Feingold). Bezugsquellen und Auskünfte gibt es auch über das Service-Telefon 0 81 31 / 59 19 20.

Artikel vom 18.05.2005
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