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Das Pfingstfestival im Olympiapark
München - Freier Eintritt, freier Himmel
Würdiger Ausklang eines hoffentlich sonnigen Wochenendes: Der „I am X“ singt am Pfingstmontag. Foto: VA
Ach Herr, lass Petrus doch sein Faible für die Rockmusik behalten, auf dass er wieder die Scheibe mit dem blauen Himmel auflege. Denn das Pfingstfestival im Theatron des Olympiaparks hat ja doch immer einiges zu beaten, bei kostenlosem Eintritt, was die wasserscheuen Großstädter doch in vollen Zügen genießen möchten.
Ob es nun aber stürmt oder schneit – das Festival wird an diesem Sonntag um 16 Uhr mit der Hamburger Band „One Two Three Four“ angeheizt. Und darin haben die Punkrocker jede Menge Erfahrung: Schließlich waren sie bereits als Opener der Schweden-Kultband „Mando Diao“ engagiert.
Als Gig Nummer zwei sagt der Italiener „Good Morning Boy“ „Guten Nachmittag, München!“ – mit mal sensiblen, mal forschen Rocksongs. „Timid Tiger“ gibt sich danach die Ehre. Nach eigenen Angaben „halb Mensch, halb Tiger. In Farbe und mit echten Streifen.“ Neben einem herzhaften „Roooaaaarr“ sollen sie auch „Musik zum Tanzen, Wippen, Schunkeln, Träumen und in die Hände klatschen sowie Musik zum Küssen, bis man nicht mehr kann“ fabrizieren. Daher Vorsicht: Tiger-Tollwut!
Die „Girls in Hawaii“, allesamt übrigens Buben aus Belgien, produzieren anschließend Pop-Perlen in München. Das klingt nach Kraut und Rüben? Bestimmt. Das wird aber auch später nicht aufhören, denn dann spielen „G.Rag Y Los Hermanos Patchekos“. Die Münchner vermischen gerne Landler mit Tango, Western-Sound mit Volksmusik-Songs und E-Gitarre mit Humtata-Tönen. Hoch lebe Multikulti!
Der Pfingstmontag startet um 17 Uhr mit „Kitty Empire“ aus Augsburg. Sie bringen mit: Gitarre, Bass, Drums, verzweifeltes Geschrei, flehentliches Bitten. Rock’n’Roll also, der anheizt für den nächsten Gig. Der da wäre: „Heiligenblut“ aus Oberösterreich. Die allerdings keine alpenländischen Gstanzerl spielen, sondern Indie-Rock Marke „Placebo“ meets „Smashing Pumpkins“.
Anarchische Jahrmarktmusik dagegen bringt die Münchner Band „Kamerakino“ auf die Bühne, das Ganze garniert mit Texten zum Schmunzeln und abgeschmeckt mit subtilem, politischem Gewürz. Bye-bye zu den Theatron-Besuchern sagt schließlich der Brite „I am X“. Obacht: Sein Auftritt könnte ganz schön sexy werden, denn „I am X“ alias Chris Corner von den „Sneaker Pimps“ ist für seine lasziven Shows und seine Hauch-Stimme berüchtigt.
All diese Konzerte gibt es umsonst und draußen. Vielleicht, Herr, bist du daher gnädig zu uns Freiluft-Rock’n’Rollern hier unten und gibst Petrus die klare Anweisung: No Rain! Von Nadine Nöhmaier
Artikel vom 12.05.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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