Expedition macht Station in Garching

Garching · Seidenstraße

Garching · Die Seidenstraße – die älteste Handelsverbindung der Erde. Es war ein deutscher Geograph, Ferdinand von Richthofen, der erst Mitte des 19. Jahrhunderts der berühmten Karawanenstraße ihren Namen gab. Er nannte sie Seidenstraße aufgrund eines der wichtigsten Güter, die auf ihr von China durch Zentralasien nach Westasien, bis hin zum Mittelmeer transportiert wurden – der Seide.

Seitdem ist diese Bezeichnung nicht mehr aus der Welt zu schaffen.

Als Teil des offiziellen Programms zum Frankreichjahr in China starteten am 2. April acht Lastwagen zu einer Expedition entlang der Seidenstraße.

Am vergangenen Montag, 11. April, machte die Expedition als erste Station am Gelände der Renault-Trucks-Niederlassung in Garching Halt und übergab Garchings Erstem Bürgermeister, Manfred Solbrig, ein Gastgeschenk. Das Stadtoberhaupt konnte neben den Expeditionsteilnehmern noch eine Abordnung aus China mit Konsul Zang Ming an der Spitze sowie eine Reihe von Renault-Repräsentanten, angeführt von Fritz Jonas, dem Vertriebsdirektor der Renault-Trucks-Deutschland GmbH begrüßen.

Solbrig war sichtlich erfreut, dass gerade »seine« Stadt als erste Station ausgewählt wurde und zog eine kurze Parallele zwischen dem völkerverbindenden Gedanken der Expedition und dem mittlerweile zum internationalen Standort für Spitzenforschung aufgestiegenen Garching.

Artikel vom 13.04.2005
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