Heiliges Grab in St. Stefan

Berg am Laim · Blumengeschmückt

Das Heilige Grab in St. Stefan.	Foto: Reinhard Peters

Das Heilige Grab in St. Stefan. Foto: Reinhard Peters

Berg am Laim · In vielen katholischen Kirchen herrscht zwischen Karfreitag und der Osternacht, trotz der »liturgischen Stille«, eifriges Kommen und Gehen. Traditionell wird ein Grab Jesu aufgestellt und von den Gläubigen in Stille und Gebet vor dem bildhaften Geschehen meditiert.

Gerade in der Barockzeit war die bildhafte Darstellung der heiligen Geheimnisse sozusagen in Mode und deshalb sind vor allem in Bayern viele solcher »Heiligen Gräber« anzutreffen. In der St. Michaels-Gemeinde in Berg am Laim, mit seiner im Augenblick in Renovierung befindlichen Barockkirche, wird das Heilige Grab allerdings in St. Stefan, der kleinen Filial-»Dorf«kirche in Baumkirchen aufgestellt.

Man folgt hier der Schriftstelle, dass sich das Grab Jesu außerhalb der Stadtmauern Jerusalems befunden hat. Das Grab, das vom Mesner auch heuer wieder mit viel Liebe aufgebaut wurde, war geschmückt mit jenen Blumen und Sträußen, die die Kinder und Erwachsenen an Karfreitag zur Kreuzverehrung in die Kirche mitgebracht haben.

Artikel vom 30.03.2005
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