Fuß- & Radverkehr innerhalb des Mittleren Rings

Die Straße neu aufteilen

Theresienhöhe · Münchens Hauptverkehrsstraßennetz ließe sich vielerorts innerhalb des Mittleren Rings neu aufteilen. Zu diesem Schluss kommt der Entwurf des neuen Verkehrsentwicklungsplans. Zweispurige Fahrradwege, Flanierboulevards und Spielplätze an jeder Kreuzung – sieht so die Zukunft in der Münchner Innenstadt aus?

Zu diesem Thema veranstaltet das Organisationsbüro für nachhaltige Mobilität bei Green City e.V. am kommenden Donnerstag, 17. März, um 18.30 Uhr, im neuen Verkehrszentrum des Deutschen Museums, Theresienhöhe 14a, unter dem Motto »Münchner Mobilitätskultur – Die Straße neu aufteilen?« eine Podiumsdiskussion. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

An diesem Abend diskutieren Fachleute auf dem Podium und mit dem Publikum die Möglichkeiten einer Neuaufteilung der Straße, insbesondere die Chancen für mehr Stadtverträglichkeit des Kraftfahrzeug-Verkehrs, für mehr Attraktivität, Sicherheit und Komfort beim Fuß- und Radverkehr sowie die Ansätze für eine Realisierung auch außerhalb des Mittleren Rings. Podiumsteilnehmer sind: Dr. Ingenieur Reinhold Baier (geschäftsführender Gesellschafter, BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Aachen), Paul Bickelbacher (Stadt- und Verkehrsplaner, stat+plan/FUSS e.V.), Dr. Dietmar Habermeier (Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und ehemaliger Erlanger Umweltreferent) sowie Johann-Georg Sandmeier (Leitung Gestaltung Öffentlicher Raum, Baureferat der Landeshauptstadt München).

Artikel vom 16.03.2005
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