Zum 60. Todestag von Alfred Delp

Maxvorstadt · Opfer der Nazis

Das Todesurteil stand von Anfang an fest: Pater Delp vor dem Volksgerichtshof der Nazis.	Foto: Erdiözese

Das Todesurteil stand von Anfang an fest: Pater Delp vor dem Volksgerichtshof der Nazis. Foto: Erdiözese

Maxvorstadt · Alfred Delp wurde am 2. Februar 1945 »im Sog des Untergangs« von den Nazis hingerichtet. Zu seinem 60. Todestag findet am 17. Februar, um 19 Uhr, im Hansa-Haus am Königsplatz, Brienner Straße 39, eine Gedenkveranstaltung statt. Jürgen Seitz wird mit dem Zeitzeugen Pater Karl Adolf Kreuser sprechen, der Alfred Delp noch persönlich kannte.

Alfred Delp war ein Mann des geistigen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Er musste sterben, weil er an die Zukunft Deutschlands dachte. Seine Kontakte zum »Kreisauer Kreis«, einer Widerstandsgruppe, die grundlegende Gedanken für die Gestaltung eines Nachkriegsdeutschlands entwickelte, wurden ihm zum Verhängnis. Alfred Delp war ein bedeutender Vordenker für das bürgerschaftliche Engagement in einer Demokratie.

Veranstalter ist der KKV Hans München, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, und der Diözesanrat der Katholiken der Region München.

Artikel vom 10.02.2005
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