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»Fasching Hawaii« am 8. Februar
München · Künstliches Paradies

München · Sonne, Surfen, sündigsüße Drinks. Vom sorglosen Leben unter sich sanft wiegenden Palmwedeln träumt – auch nach der Katastrophe in Südasien – fast jeder, besonders wenn der Alltag wieder mal besonders wenig swingt. Der Münchner DJ Lemon Squeezer stillt diese Sehnsucht mit seinem ganz speziellen Faible für originalen und originellen Hawaiianischen Rock’n’Roll, Surfsound, Calypso und exotischen Pop aller Art, meist aus den 50er und 60er Jahren.
»Die Sehnsucht,«, so erinnert sich der 36-Jährige, DJ Lemon Squeezer, bürgerlich Martin Hemmel, »hat wahrscheinlich mit dem ersten Blick auf eine Fototapete mit Strandmotiv begonnen«.
Wie sich das anhört, lässt sich am Dienstag, 8. Februar, festellen, wenn Hemmel beim »Fasching Hawaii« ab 21 Uhr im Atomic Café in der Neuturmstraße auflegt. Dort veranstaltet Hemmel einmal jährlich diese exotische Tanzparty. Seit es den Innenstadtklub gibt, ist er dort zudem regulär dreimal im Monat als DJ Lemon Squeezer am Plattenpult anzutreffen (Dienstag und Samstag). Daneben hat er den hochgelobten Sampler »French Cuts« zusammengestellt. »Aus reinen Geldmotiven mach ich das aber alles nicht«, sagt Hemmel, der nebenher noch als Architekt arbeitet. Unterhalten und eine Dramaturgie in den Abend bringen, das ist Hemmels Selbstverständnis als DJ. Und während sich sein Publikum amüsiert, möchte er auch »etwas Neues vermitteln«.
Hauptquelle für bisher unentdecktes Sound-Material ist für ihn das Internet. Das birgt Schätze, aber auch Risiken. »Kistenweise« stünden bei ihm zuhause »Fehlkäufe« herum. Und er meint damit: worauf sich nicht tanzen lässt. Für seinen, nicht nur in München einmaligen Hawaii-Abend, wählt Hemmel aus seinen über 10.000 Platten nur »fröhliche Tanzmusik, die sich selbst nicht zu ernst nimmt.«
Tatsächlich in Hawaii, statt nur mittels der Musik, war Hemmel allerdings noch nicht: »Ich will aber unbedingt mal selbst hin und spare dafür. Aber zur Zeit gebe ich einfach noch zu viel Geld für Hawaii-Platten aus.« Michaela Schmid
Artikel vom 03.02.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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