FC Unterföhring verpflichtet neue Spieler

Jung und wild auf Aufstieg

Kasalic Admir ist einer der drei Neuzugänge beim FC Unterföhring.	Foto: Verein

Kasalic Admir ist einer der drei Neuzugänge beim FC Unterföhring. Foto: Verein

Unterföhring · Der FC Unterföhring verpflichtete dieser Tage insgesamt drei neue Spieler. Nach dem Abgang von Sebastian Strauss zum SV Zamdorf gelangen dem FC Unterföhring wichtige zukunftsweisende Verpflichtungen.

Vom Landesligisten FC Pipinsried kommt Abwehrrecke Admir Karalic und vom Kreisligisten SV Akgüneyspor München der überragende Torjäger Ufuk Biberoglu. Beide Spieler gehören dem Jahrgang 1983 an und sind somit eine sportliche Investition in die Zukunft. Dazu stößt am 1. Januar 2005 der 28-jährige Angreifer Rafael Sladek, der zuletzt in der Verbandsliga Südbaden stürmte, zum Kader.

Für den FCU kein Unbekannter, schoss er doch am 18. Juli 2004 in der Vorbereitung – obwohl erst in der 37. Minute aufs Feld gekommen – drei Treffer gegen FC Unterföhring II. Für Kreisligaaufsteiger Akgüneyspor München erzielte Biberoglu in der Vorrunde 2004/2005 bereits 13 Tore. Der großgewachsene Türke will sich der sportlichen Herausforderungen stellen und auch in der BOL seine Trefferquote weiter erhöhen.

Admir Karalic, ist ein Allrounder, war zuletzt bei FC Pipinsried (Landesliga Süd), davor bei TSV Eching, SC Fürstenfeldbruck (Bayernliga A- und B-Jugend) und bei der SpVgg Starnberg im Nachwuchs. Spielte in Starnberg einst mit Anton Kralus in der Jugend. Der Bosnier freut sich in eine gute Truppe mit großer Perspektive gekommen zu sein, wo er sein Ziel, den Aufstieg in die Landesliga, möglichst schnell verwirklichen will.

Rafael Sladek stürmte zuletzt bei OSV Rastatt (Kreisliga A Baden-Baden). Der aus Oberschlesien stammende Stürmer gilt als torgefährlich und schnell. Er schoss zusammen mit seinem kongenialen Sturmpartner Damian Stebel in der Saison 2003/ 2004 Rastatt alleine eine Klasse höher. Rafael Sladek verschlug es beruflich nach München.

Der Stammtorhüter des FC Unterföhring II, Maximilian Hainz, verlässt dagegen den FC Unterföhring mit sofortiger Wirkung. Nicht sportliche Gründe waren dafür ausschlaggebend, sondern die Tatsache, dass Hainz ab sofort beruflich nach Norddeutschland wechselt und sich einem Verein in seiner neuen Heimat anschließen wird.

Artikel vom 28.12.2004
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