Zehn Bäckereien erhalten Ehrenpreise

Spitzenleistungen

München – Für hervorragende Leistungen hat der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller zehn Bäckereien mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk in der Münchner Residenz ausgezeichnet.

„Mit dem Staatsehrenpreis werden kontinuierliche Spitzenleistungen auf höchstem Niveau ausgezeichnet“, sagte der Minister in seiner Festrede. Der Preis sei die Krönung langjähriger erfolgreicher Qualitätsarbeit und Zeichen großen handwerklichen Könnens. Immerhin werden in Bayern zwei Drittel der Backwaren in handwerklichen Betrieben hergestellt.

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von knapp 87 Kilo Brot und Kleingebäck liegt Deutschland in der EU an der Spitze. Das ist laut Miller auch nicht erstaunlich, ist doch Brot mit seinen wertvollen Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen wesentlicher Baustein einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Die Beliebtheit schlägt sich auch in der Vielfalt nieder: Mehr als 300 Brotsorten sowie über 1.200 Sorten Kleingebäck und feine Backwaren werden bei uns hergestellt. Dieses Sortiment findet sich in keinem anderen Land der Erde.

Die Preisträger wurden nach den vom Landwirtschaftsministerium vorgegebenen Kriterien ausgewählt. Die Bewerber mussten etwa die Prüfergebnisse aller von ihnen hergestellten Brotsorten aus den letzten fünf Jahren vorweisen und pro Jahr mindestens fünf Brotsorten eingereicht haben. Zu den Qualitätskriterien gehören Form und Aussehen, Oberflächen- und Krusteneigenschaften, Lockerung und Krumenbild, Struktur und Elastizität sowie Geruch und Geschmack.

An dem Wettbewerb hatten sich 66 bayerische Bäckereien beteiligt.

Artikel vom 16.12.2004
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