Dämpfer für Handballer

Ernste Gesichter bei den Handballern des TSV Trudering im Spiel gegen Waldbüttelbrunn. Foto: Verein

Trudering · Das letzte Spiel des TSV Trudering in diesem Jahr endete mit einer verdienten 24:28 Niederlage in Waldbüttelbrunn. Ein herber Dämpfer zwar für die Handballer, doch trotzdem kann die Mannschaft erhobenen Hauptes das Jahr ausklingen lassen.

Das Auswärtsspiel beim DJK Waldbüttelbrunn, einer Mannschaft, die laut Trainer Hoffmann sicherlich besser ist, als es die Tabelle erahnen lässt, konnte bis auf den beruflich fehlenden Mittelaufbauspieler Stefan Augustin, in Vollbesetzung angetreten werden.

Man konnte sich bereits nach wenigen Minuten durch Tore von Martin Arntzen und Norbert Gutsche einen 2-Tore-Vorsprung herausarbeiten, der aber leider nur bis zum 4:2 anhielt. Von der einen in die andere Minute verlor die Mannschaft völlig den Faden, spielte im Angriff unkonzentriert, verunsichert und vor allem eine ungewohnt schwache Abwehrleistung führte schließlich zu einer kompletten Wende im Spiel.

Erst in zirka der 20. Minute führte dann ein Tor über Außen zum 5. Erfolgserlebnis, und von da an konnte man wenigstens eine kämpfende Gästemannschaft erleben, die den Vorsprung, der vor allem von ihrem überragenden Routinier Janos Wagenbach nach vorne getriebenen Waldbüttelbrunner, auf 5 Tore zur Halbzeit verkürzen konnte. Zwar gab man sich zu keinem Zeitpunkt wirklich auf, aber die letzte Entschlossenheit fehlte im Truderinger Spiel, so dass es zum Abpfiff schließlich verdient 28:24 für die Gastgeber stand.

Der TSV Trudering tritt nun mit guten Positionierungen sämtlicher Mannschaften die Winterpause an: am Sonntag, 16. Januar gehts weiter gegen den TSV Simbach.

Artikel vom 14.12.2004
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