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Bordellpläne auf Optimolgelände: BA platzt der Kragen
Frisier-Salon mit Bettruhe
Berg am Laim · Sehr findungsreich zeigte sich Hallenguru Wolfgang Nöth ja schon immer, wenn es darum ging, seinen Betrieb entgegen aller seiner Zusagen im Optimol-Gelände auszuweiten.
Davon kann der Bezirksausschuss Berg am Laim (BA 14) seit Jahren ein Liedchen singen. »Die heutigen Anträge haben aber eine neue Qualität«, meinte Robert Kulzer (SPD), Vorsitzender des Planungs-Unterausschusses, auf der letzten BA-Sitzung. Sascha Multerer (CSU) sprach gar von fast krimineller Machenschaft.
Nöth beantragte für das Optimolgelände einen Friseur-Salon, so dass sich der BA bei einer Ablehnung schon im Geiste mit den Vorwürfen konfrontiert sah, gegen die Ansiedlung von Handwerksbetrieben und gegen die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu sein.
Doch ein genaues Hinschauen auf den Antrag ergab einige »kleine Zusätze«, so wird der »Friseur-Salon« beantragt mit der Genehmigung zum Ausschenken und Servieren kleiner Speisen.
Zudem sollen in dem »Friseur-Salon« 40 Personen Platz nehmen können – bei 3 Bediensteten! »Wie sollen die 3 Personen 40 Leute frisieren?«, fragte denn auch Robert Kulzer.
Der nächste Antrag war nicht weniger irreführend. So wurde ein »Boardinghouse« beantragt, für Leute, die nicht mehr Auto fahren könnten oder keine Gelegenheit mehr hätten, nach Hause zu fahren, oder die sich einfach zwischendurch einmal »hinlegen« wollten. Was diese »Bettruhe« tatsächlich bedeutet, beschrieb die Zusammenfassung der Stadt in der Liste der eingereichten Bauanträge etwas zutreffender: »Bordell«.
Die Anträge waren dann auch ziemlich schnell erledigt: einstimmig abgelehnt, lautete das Urteil und laut BA-Vorsitzendem Josef Koch gebe es in Sachen »Bordell« inzwischen eine eindeutige und strafbewehrte Unterlassungsanweisung des Kreisverwaltungsreferates. Um weiteren findigen Ideen Nöths vorzubeugen... ms
Artikel vom 08.12.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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