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Zehn Jahre Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder
»Ich wünsch mir einen Wald«
Ein kleiner Künstler mit seinem Werk: derzeit sind Bilder von Flüchtlingskindern im Gasteig zu sehen.
Haidhausen · Am Samstag, 11. Dezember, 16 Uhr, wird die Ausstellung »Ich wünsch mir einen Wald mit Apfelbaum« – Zehn Jahre Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder, in der Aspekte Galerie der MVHS im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Foyer II. OG, eröffnet, und ist bis zum 13. Februar zu sehen.
Anschließend finden in der Black Box Auftritte der Musik-, Tanz- und Theatergruppe der Refugio Kunstwerkstatt statt. Der Eintritt ist frei.
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Refugio Kunstwerkstatt zeigt die Aspekte Galerie eine große Werkschau mit Bildern, Installationen und Objekten aus der künstlerischen und therapeutischen Arbeit mit Flüchtlingskindern.
Fast die Hälfte aller Zufluchtsuchenden weltweit sind Kinder und Jugendliche. Ihnen wird jedoch selten öffentlich Aufmerksamkeit geschenkt, noch haben sie eine starke Lobby, die für ihre Rechte und Bedürfnisse eintritt. In der Ausstellung »Ich wünsche mir einen Wald mit Apfelbaum« kommen die Kinder selbst zu Wort: Der Wald ist ein Ort, an man sich verstecken kann, wenn man auf der Flucht ist. Er kann Schutz bieten, aber auch sehr bedrohlich sein, besonders in der Nacht. Im Krieg und auf der Flucht gibt es oft nichts zu essen. Wie schön wäre da ein Baum voller roter Äpfel!
Die Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder setzt in ihrer Arbeit bei den Entwicklungspotenzialen der Kinder an. In Bildern, Objekten und Installationen sprechen sie über ihre Erfahrungen mit Krieg, Trauer, Flucht und Exil, aber auch über ihre Wünsche und Fähigkeiten. Das bildnerische Gestalten gibt den Kindern die Möglichkeit, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, Ängste sichtbar zu machen und zu bannen, aber auch ihr Selbstbewusstsein zu fördern, so wie ihre Stärken anzuerkennen und auszubauen.
Artikel vom 07.12.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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