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Der Winter eignet sich zum Beschneiden von Pflanzen
Auszeit für Garten nutzen
Kräftiger Wuchs gelingt durch guten Beschnitt zur Winter-Wachstumspause. Foto: TextNetz
Auch in der kalten Jahreszeit gibt es bei der Gartenarbeit kaum Muße. Einerseits muss das abgefallene Laub beseitigt werden, andererseits eignet sich die Ruhephase von Bäumen und Sträuchern, um sie zu beschneiden. Eine wichtige Voraussetzung für gesundes, kräftiges Wachstum und ergiebige Ernten.
Sobald die Obstbäume ihr Laub abgeworfen haben, kann bis zum Ende des Winters ein Auslichtungsschnitt gemacht werden – mit dem Ziel, totes und krankes oder beschädigtes Holz zu entfernen. Eng stehende, sich kreuzende oder aneinander reibende Zweige sollten abgeschnitten werden, ebenso nach innen wachsende Triebe.
Für alte Bäume, die kaum mehr neue Triebe bilden, empfiehlt sich ein Verjüngungsschnitt. Dabei wird die Krone um etwa ein Drittel zurück geschnitten. Stellen, die von Obstbaumkrebs befallen sind, werden mit Säge und Stemmeisen entfernt. Stark befallene Äste müssen sicherheitshalber komplett abgetrennt werden. Aber Vorsicht: Große, schwere Äste nicht auf einmal absägen, da sonst die Gefahr von Ausbrüchen bzw. Absplitterungen besteht. Um den Stammbereich nicht zu schädigen, ist zudem darauf zu achten, die Äste nicht zu nah am Stamm abzusägen.
Alle größeren Schnittwunden lassen sich mit Malusan Wundverschluss behandeln. Das bewährte flüssige Baumpflaster wird einfach auf die Schnittfläche aufgetragen und bildet dort einen lückenlosen und elastischen Belag von hoher Festigkeit. Wie eine natürliche Baumrinde bietet dieser zuverlässigen Schutz vor Austrocknung und fäulniserregenden Pilzen.
Auch Ziersträucher bedürfen im Winter einiger Pflege. Sie können – mit Ausnahme der Frühjahrsblüher – bei frostfreier Witterung ausgelichtet werden.
Dabei empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass der arttypische Strauchaufbau nicht gestört wird.
Artikel vom 24.11.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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