Münchner Künstler im Schlosspavillon

Abstrakt, Bildhaft, Poetisch

Ismaning · Am 12. November, 18 Uhr, wird im Ismaninger Schlosspavillon, Schloßstraße 1, eine Ausstellung eröffnet, an der folgende sechs, in München arbeitende oder aus München stammende Künstlerinnen und Künstler teilnehmen.

Moje Assefjah, Daniel Kruger, Elke Niederreuther-Wilhelms, Monika Robl, Nele Ströbel und Karin Müller-Wohlfahrt. Moje Assefjah ist 1970 in Teheran geboren. Die Familie siedelte 1986 nach Deutschland um. Moje Assefjah studierte zuerst Sprachen (Spanisch und Japanisch) und dann Malerei an der Akademie in München bei Professor Jerry Zeniuk.

Für die hohe Qualität ihrer Arbeit sprechen die zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland und die vielen Preise und Stipendien. Viele Werke wurden von öffentlichen Institutionen angekauft. Unter anderen sind sie im Besitz des Lenbachhauses. Moje Assefjah arbeitet nicht abbildhaft. Die abstrakten Formen werden im wesentlichen durch den Farbauftrag definiert.

Daniel Kruger ist in Südafrika geboren und kam mit 22 Jahren nach München, um an der Akademie der Bildenden Künste, in der Schmuckklasse von Prof. Hermann Jünger zu studieren. Eine Vorliebe für Porzellan und Keramik hat er seit seiner Kindheit in Kapstadt. Seine Verbindung von Gegenwärtigem, Erotischem und Sozialkritischem mit historisch-klassischen Gefäßformen zeigt sein Gespür für den Zeitgeist und gleichzeitig seinen feinen Humor, wie auch sein großes handwerkliches Können.

Elke Niederreuther-Wilhelms widmet sich fast ausschließlich der Aquarellmalerei.

Monika Robl, ist eine Modefotografin ersten Ranges, in Paris lebend, widmet sich die Künstlerin in ihren freien Arbeiten vor allem zwei Themen: Dem Tanz und den Blumen. Nele Ströbel ist eine bekannte Bildhauerin. Zahlreiche ihrer Arbeiten befinden sich im öffentlichen Raum: z. B. in Essen, München, Wien und Würzburg. Sie sind in Kliniken, Gerichtshöfen, Kindergärten, Parks und Friedhöfen zu besichtigen. Die Materialien, die Nele Sröbel benutzt, sind vor allem Keramik und Holz.

Karin Müller-Wohlfahrt ist Bildhauerin. Ihr bevorzugtes Material ist die Bronze. Karin Müller-Wohlfahrt steht erst am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn. Im Schlosspavillon sind abstrakte Kleinplastiken von großer Ästhetik und Ausgewogenheit zu sehen.

Artikel vom 11.11.2004
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