Schafkopfen jenseits des Weißwurstäquators

Frankenhauser glücklos

Grund zur Freude hatten Herbert Frankenhauser, Wolfgang Fierek und Erwin Huber.	Foto: Privat

Grund zur Freude hatten Herbert Frankenhauser, Wolfgang Fierek und Erwin Huber. Foto: Privat

München-Ost · Unter der Schirmherrschaft von Schauspieler und Sänger Wolfgang Fierek trafen sich Politiker, Journalisten, Wirtschafts- und Verbandsvertreter und viele Liebhaber des urbayerischen Kartenspiels in der Vertretung des Freistaats Bayern zum 2. Parlamentarischen Schafkopfturnier in Berlin.

Herbert Frankenhauser, leidenschaftlicher aber an diesem Abend glückloser, Mitspieler und Mitinitiator des Turniers: »Wir wollen als Gegenpunkt zu den regelmäßigen Skatturnieren in der Bundeshauptstadt unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Thierse unser bayerisches Schafkopfen über den Weißwurstäquator nach Preußen exportieren. So soll diese Wesensart bayerischen Lebens nach Berlin getragen werden.«

Zeitgleich zum Turnier fand für alle Interessierten und Spielanfänger ein »Trainingslager« statt. Ausgewiesene Kenner des Spiels führten in die Geheimnisse des Schafkopfens ein.

Im Anschluss an das Turnier wurde zum offenen Schafkopfempfang in der Bayerischen Vertretung beim Bund geladen. Bei Brotzeit, Weißbier und Musik blieb genügend Zeit zum Gespräch. Außerdem wurden der Turniersieger, der beste teilnehmende Parlamentarier (wie im Vorjahr Herr Hans Josef Fell, Bündnis 90/Die Grünen) und die beste Teilnehmerin (MdB Ilse Aigner, CSU) ausgezeichnet.

Artikel vom 03.11.2004
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