Amalienburg wegen Erneuerungsarbeiten geschlossen

Zwei Tage Pause

Nymphenburg · Die Bayerische Schlösserverwaltung teilt mit, dass die Amalienburg im Nymphenburger Schlosspark am Dienstag und Mittwoch, 19. und 20. Oktober, nicht besucht werden kann.

Grund für die Schließung ist die Erneuerung des Bodenbelags. Die Amalienburg entstand nach Entwürfen von Francois Cuvilliés d. Ä. zwischen 1734 und 1739 im Schlosspark. Das für Kurfürstin Amalia erbaute Jadgschlösschen ist ein Hauptwerk des europäischen Rokoko mit kostbaren Schnitzereien und Stuckarbeiten von J. Dietrich und J. B. Zimmermann.

Von der temporären Schließung der Amalienburg sind Schloss Nymphenburg, das Marstallmuseum mit seinen historischen Staats- und Galawagen, Prunkschlitten und Reitausrüstungen der bayerischen Herrscher sowie die in das Museum integrierte Porzellansammlung Bäuml – die weltweit größte Sammlung von Nymphenburger Porzellan, nicht betroffen. Das Museum dokumentiert die Entwicklung der Manufaktur von ihrer Gründung 1747 durch Kurfüst Max II. Joseph bis zirka 1920.

Zudem präsentiert die Sammlung Bäuml ab Samstag, 16. Oktober, die Sonderausstellung »Franz Anton Bustelli – Witz und Grazie«. Anlass für die Ausstellung über den berühmtesten Modelleur der Nymphenburger Porzellanmanufaktur ist Bustellis Dienstantritt vor 250 Jahren, am 3. November 1754.

Zu sehen sind bis zum 9. Januar 2005 mehr als 200 Objekten aus internationalen Museen und bedeutenden Privatsammlungen.

Artikel vom 14.10.2004
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