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Was nachts in den Gewächshäusern so alles los ist
Lange Nacht in Nymphenburg
Nymphenburg · Die Lange Nacht der Münchner Museen findet auch im Botanischen Garten Nymphenburg statt. Am Samstag, 16. Oktober, ist der Garten von 19 bis 2 Uhr früh, geöffnet.
Mögen die hier gezeigten lebenden Exponate auch spitze Dornen oder ein gefährlich aussehendes Stachelkleid tragen, sie sind ganz harmlos, wenn man ihnen nicht zu nahe kommt. Sie bewegen sich so gut wie nicht, lassen sich in aller Ruhe betrachten und ausgiebig studieren. Manche, wie die großen Säulenkakteen oder die massiven Kugelkakteen, strahlen eine nachgerade stoische Ruhe aus.
Andere, wie die Palmen, sind etwas verspielter und faszinieren durch ihren gefiedertes Blattwerk. Wieder andere streben elegant und dynamisch nach oben, wie etwa der Riesenbambus mit seinen überdimensionalen »Grashalmen«.
Es ist ein unvergessliches Erlebnis, im Dämmerlicht oder zu später Stunde bei angenehmer Beleuchtung in den Gewächshäusern lustzuwandeln. Viel besser als bei Tag kann man dann die Silhouetten der Pflanzen auf sich einwirken lassen. Oder man fühlt sich – begleitet von Frosch-Pfeifkonzerten – wie im nächtlichen Dschungel.
Wer nicht allein durch den Urwald streifen möchte, kann sich an eine der Führungen durch die Pflanzenwelt anschließen. Sie beginnen jeweils zur vollen Stunde, bei Bedarf auch zwischendurch, in der ersten Halle der Gewächshäuser. Dabei kann man allerlei Kurioses, Interessantes und Wissenwertes über die grünen Begleiter lernen.
Neben kulinarischen Genüssen, die zur Stärkung angeboten werden, ist auch für aktustische Abwechslung gesorgt. Im Bromelienhaus übernehmen das die Antillen-Pfeif-Frösche und liefern echten Urwald-Sound. An der Treibhausbar im Victoriahaus wird passende Musik zu hören sein, und im Mexikohaus spielt zeitweise »Tripple P« Groove Experience (unter Leitung von Andreas Kappler) und erzeugt interessante Percussionsklangbilder.
Artikel vom 14.10.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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