15. JazzFest München 2004

Das 15. JazzFest München findet von Donnerstag, 14. Oktober, bis Sonntag, 17. Oktober, im Theaterzelt Das Schloss (Neuhausen, Schwere-Reiter-Straße 15, Parkplätze vorhanden) statt.

Das Programm an den vier Tagen: Donnerstag, 14. Oktober: »LabelDay« – ObliqSound presents: 20 Uhr: Aisha Duo – 21:30 Uhr: Leo Tardin’s Grandpianoramax – 23 Uhr: Tama Waipara & Band

Freitag, 15. Oktober: 20 Uhr: Silvie Rider Band – 21 Uhr: »jung & frisch«: Etna – 21:30 Uhr: Hugo Siegmeth’s TriOzOne – 22:30 Uhr: »jung & frisch«: Foot Path – 23 Uhr: Express Brass Band.

Samstag, 16. Oktober: 20 Uhr: Tom Reif Band – 21 Uhr: »jung & frisch«: Christian Elsässer solo – 21:30 Uhr: Ignaz Schick’s Decollage3 – 22:30 Uhr: »jung & frisch«: Anja Lange – 23 Uhr: Basic Jazz Lounge

Sonntag, 17. Oktober: »alt & frisch & sixty – Jörn Pfennig lässt feiern«: 20 Uhr: Münchner Dixieland Allstars – 21:30 Uhr: Wahndreieck – 23 Uhr: Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra Label Day

Neu beim JazzFest ist der LabelDay am ersten Abend. Die J.I.M. gibt einem Münchner Jazz-Label die Gelegenheit, sich selbst sowie eine Auswahl seiner aktuellen Produktionen/Bands zu präsentieren. Den Anfang macht das Label ObliqSound – ein junges, in New York und München ansässiges Label.Der Mitbegründer Ralf Schmid, studierte Klassik, Jazz und Filmmusik in Stuttgart, Ludwigsburg und New York.

Aisha Duo Von ObliqSound-Musikern treten auf: 20 Uhr: Aisha Duo aus Italien: Andrea Dulbecco und Luca Gusella lassen Stilgrenzen verfließen und finden auf ihrer Reise zwischen Jazz, europäischer Musik und Spontanimprovisationen ihren Begriff zeitgenössischer Musik.

Grandpianoramax 21:30 Uhr: Leo Tardin’s Grandpianoramax aus New York: Leo Tardin und Jojo Mayer: Leo Tardin war 1999 der erste Gewinner der Solo-Piano-Competition beim Jazz-Festival in Montreux. Im folgenden Jahr wurde er zu einem Solo-Konzert auf der Hauptbühne eingeladen. Für diesen Auftritt konzipierte er das Projekt Grandpianoramax, das Eigenkompositionen mit impressionistischer Pianistik und elektronischer Remix-Ästhetik verbindet.

Tama Waipara 23 Uhr: Tama Waipara & Band aus Neuseeland: Tama Waipara , Ralf Schmid (fender rhodes), Christian Diener (bass), Thomas Simmerl (percussion), Marlene Schuen (back-vocal): Tama Waipara, Sohn eines Maori und einer Britin, hat in New York klassische Klarinette studiert, war gleichzeitig aber auch Leadsänger in heißen Soul-Bands.

Knistern & Swingen Außerdem an jedem Abend ab 24 Uhr: »Postkonzertantes Entspannen«: Der Münchner Bassist Jerker Kluge legt Vinyl-Scheiben aus seiner umfangreichen Plattensammlung auf. Dann knistert die Rille und swingt das Tanzbein! Der Eintritt kostet je Abend 22 Euro, ermäßigt 15 Euro, Festivalpass 44 Euro.

Kartenreservierung ist möglich unter Tel. 7141916, oder auch per E-Mail: info@jazzfestmuenchen.de. Helmar Klier

Artikel vom 30.09.2004
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